Charlie Sheen

Charlie Sheen über seine Tattoos: «diese Scheissdinger»

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USA,

Das Leben von Hollywoodstar Charlie Sheen ist von Eskapaden geprägt. Bei einer Buchvorstellung in New York verriet er, was er in seinem Leben am meisten bereut.

Charlie Sheen
Charlie Sheen feierte in der vergangenen Woche seinen 60. Geburtstag. (Archivbild) - keystone

Drogen, Partys, gescheiterte Beziehungen – Hollywoodstar Charlie Sheen ist für viele Skandale bekannt. Zu den grössten Fehlern in seinem Leben zählt der 60-Jährige aber die vielen Tattoos auf seinem Körper. «Mit HIV kommt man leichter klar als mit verdammten Tattoos», sagte Sheen einem Bericht des Promiportals «People» zufolge bei einer Vorstellung seiner Biografie «The Book of Sheen» in New York.

«Man kann keine Pille nehmen und die Scheiss-Tattoos verschwinden lassen», sagte Sheen weiter. «Nein, das war wirklich eine schlechte, furchtbare, dumme Entscheidung. Sie hätten wie kleine Strichmännchen sein können, winzig klein, irgendwo hier unten … aber stattdessen sind sie einfach überall, diese Scheissdinger.»

Dem Bericht zufolge hat sich der Schauspieler unter anderem die Comicfigur Charlie Brown auf die Brust tätowieren lassen.

Sheen verkündete 2015, dass er HIV-positiv ist

Charlie Sheens Privatleben war immer wieder von Eskapaden geprägt. Er war mehrfach verheiratet, unter anderem mit der Schauspielerin Denise Richards. Mit Brooke Muller hat Sheen die Zwillinge Bob und Max, nach der Trennung verlor er den Sorgerechtsstreit um die Kinder. Aus früheren Beziehungen hat er noch weitere Kinder.

Auch mit anderen Frauen sorgte Sheen für Schlagzeilen, etwa durch eine geplatzte Verlobung mit einer Pornodarstellerin auf Hawaii. Seine öffentlichen Auftritte waren häufig von Alkohol, Partys und provokanten Aussagen begleitet.

2015 verkündete Sheen, dass er schon einige Jahre HIV-positiv ist. Dies sorgte für sprunghaft angestiegene Internet-Suchen nach dem Virus, der richtigen Benutzung von Kondomen und nach dem Kauf von HIV-Tests – heute «Charlie-Sheen-Effekt» genannt.

Kommentare

User #3893 (nicht angemeldet)

«diese Scheissdinger» kann ich auch sagen. Ich habe mir mal als Teenager auf beiden Unterarmen je ein Tattoos mit Nadel und Tinte selbst gemacht, weil ich mit 14 Jahren der coole Typ sein wollte, wie es einer meiner Besten Freunde auch war. Jahre später habe ich es sehr bereut und weitere Jahre von einem Tattoo-Studio professionell übertattowieren lassen. Sieht heute gut aus, aber besser wäre es wenn es keines gäbe.

User #6420 (nicht angemeldet)

Dass Tatoo-Studios möglichst bald wieder arbeiten konnten, gehörte doch zu den Prioritäten der vergangenen Jahre... Mir unbegreiflich, so etwas.

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