Charlie Sheen

Charlie Sheen bekam von Kartell keine Drogen mehr

Samantha Reimer
Samantha Reimer

USA,

Ein mexikanisches Drogenkartell kappte den Kokain-Nachschub von Charlie Sheen. Denn die Dealer fürchteten, der Star könnte selbst Kunden abwerben.

Charlie Sheen
Charlie wurden die Drogen von einem Kartell verwehrt. - keystone

Charlie Sheen war einst der bestbezahlte Serienstar der Welt. Doch sein exzessiver Lebensstil führte den Schauspieler an die Grenzen des Vorstellbaren, wie «l'essentiel» berichtet.

Seine Drogenprobleme waren gewaltig. Die neue Netflix-Doku «aka Charlie Sheen» sorgt zudem weltweit für Schlagzeilen zu diesem Thema.

Kartell drehte Charlie Sheen den Hahn zu

Sheen berichtet darin offen von einer Zeit, in der ein mexikanisches Drogenkartell seine riesigen Kokain-Bestellungen verdächtig fand. Laut Sheen wurden die Lieferungen eingestellt, weil das Kartell vermutete, er wolle mit den Mengen selbst als Dealer auftreten.

Die Kartellmitglieder hätten laut «l'essentiel» noch nie erlebt, dass jemand als Privatperson so viel bestelle. Der Schauspieler räumte im Interview ein, dass sein Konsumstop am Ende eine Entscheidung des Kartells war.

Hast du die Doku schon gesehen?

Sheen sagte, die einzigen anderen Kunden für derart grosse Mengen seien normalerweise Dealer. Die Szene sei misstrauisch geworden und habe einfach den Hahn zugedreht.

Erfolgreich und zugleich im Absturz

In der Netflix-Doku spricht Sheen zudem über seine Karrierehöhepunkte, darunter seine Serienrolle in «Two and a Half Men». Gleichzeitig schildert er seine Sucht, die zu mehreren Entzügen und schweren Krisen führte.

1998 überlebte Sheen nur knapp eine Überdosis, mindestens siebenmal war er in Behandlung, wie der «Stern» berichtet. Freunde und Kollegen äussern in der Doku Kritik und Mitgefühl zugleich.

Charlie Sheen
Charlie Sheen wurde kürzlich 60 Jahre alt. (Archivbild) - dpa

Jon Cryer, Sheens langjähriger Co-Star, meint, ein Teufelskreis habe das Leben des Schauspielers dominiert. Glücksmomente und Erfolge wechselten sich mit dramatischen Abstürzen ab.

Ehrliche Einblicke in Privatleben

Sheen spricht in der Doku ausserdem erstmals öffentlich über seine HIV-Diagnose sowie über Kontakte zu männlichen Sexualpartnern. So berichtet es die «Bild» weiter.

Die Dokumentation «aka Charlie Sheen» ist seit dem 10. September bei Netflix zu sehen.

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