Dass Charlène von Monaco und Schwägerin Caroline keine Freundinnen sind, gilt als offenes Geheimnis. Nun kommt ans Licht, wie schlimm ihr Zoff wirklich ist.
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Charlène von Monaco mit Schwägerin Caroline. - Getty Images

Das Wichtigste in Kürze

  • Caroline und Charlène von Monaco sind sich spinnefeind.
  • Der Ex-Vermögensberater der Familie enthüllt nun Details zu ihrem Streit.
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Fürstin Charlène von Monaco (46) kann ihre Schwägerin Caroline (67) nicht ausstehen. Das gilt in Monaco als offenes Geheimnis. Nun kommen Details ihres anhaltenden Streits ans Licht.

Die Notizen von Claude Palmero (68), dem Ex-Vermögensberater von Fürst Albert (65), verraten viele Details über das Leben im Fürstenhaus. Dabei geht es nicht nur um Protz und Luxus, sondern auch um üble Streitereien.

Claude Palmero arbeitete 22 Jahre lang für die Grimaldis und diente bereits Alberts Vater, Fürst Rainier III. (†81). 2023 wurde er entlassen. Der Vorwurf: Korruption!

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Charlène und Caroline schreien sich an

Palmero will Zeuge mehrerer heftiger Auseinandersetzungen zwischen Charlène von Monaco und ihrer Schwägerin geworden sein.

In seinen Notizen, die von der französischen Zeitung «Le Monde» veröffentlicht wurden, schreibt der Ex-Vermögensverwalter: «Ihr Geschrei hallt manchmal durch die goldenen Hallen.»

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Fürstin Charlène zeigt sich mit Erzfeindin Caroline.
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Fürst Albert (Mitte) mit Schwester Caroline (links) und Gattin Charlène.
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Caroline, Albert und Stéphanie von Monaco.
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Charlène von Monaco, Fürst Albert und ihre Kinder Gabriella und Jacques.
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Fürst Albert und Charlène von Monaco bei der Gala.

Schon lange wird über Eifersüchteleien zwischen den beiden Frauen gemunkelt. Wenn sie gemeinsam in der Öffentlichkeit auftreten, scheinen sie sich kaum wahrzunehmen. Durch Palmeros Enthüllungen wird jetzt das Ausmass ihrer Zerstrittenheit deutlich.

Caroline neidisch auf Charlène von Monaco

Der Grund für den Royal-Zoff? Macht!

Nach dem Tod von Grace Kelly (†52) im Jahr 1982 war Caroline die First Lady von Monaco. Es wird sogar gemunkelt, dass ihr Vater Rainier sie als geeignetere Herrscherin des Zwergstaates sah – nicht seinen Sohn Albert.

Rainier III, Grace Kelly
Grace Kelly bzw. Fürstin Gracia Patricia mit ihrem Ehemann, dem Fürsten von Monaco, Rainier III. - keystone

Laut Palmeros Notizen habe er sogar den Auftrag bekommen, zu prüfen, ob die Erbfolge abgeändert werden könne.

Als Albert 2011 die südafrikanische Olympiaschwimmerin Charlène heiratete, musste Caroline in die zweite Reihe zurücktreten. Dies trotz ihrer höheren Position durch ihre Ehe mit Ernst August von Hannover (69).

Dieser Statusverlust soll ein Grund für den anhaltenden Streit zwischen den Frauen sein.

«Caroline entscheidet alles»

Auch das Management der Familienschätze sorgt für Unstimmigkeiten. Alle Kunstwerke, Antiquitäten und Juwelen der Grimaldi-Familie werden von Albert und Charlène verwaltet. Ein Umstand, den Caroline nicht akzeptieren kann.

Palmero schreibt dazu: «Caroline entscheidet alles (...) Chaos im Inventar.» Sie bediene sich «ohne jede Scham bei Juwelen und Kunst».

Trotz ihrer Differenzen teilen Charlène und Caroline eine Vorliebe: das Luxus-Leben. Fürstin Charlène von Monaco erhält angeblich rund 1,4 Millionen Franken Taschengeld pro Jahr – oft reicht das jedoch nicht aus.

Caroline hingegen scheint das Familien-Jagdschloss in Marchais (F) für sich beansprucht zu haben und geht sorglos mit Geld um. Palmero: «Ich werde für sie eine Notiz zur Erinnerung an die Haushaltszwänge verfassen.»

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