Der BR-Moderator Christoph Deumling wird am 31. März seine letzte Sendung moderieren. Danach verabschiedet sich der 65-Jährige in den Ruhestand.
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BR-Moderator Christoph Deumling geht in den Ruhestand. - BR/Markus Konvalin
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Das Wichtigste in Kürze

  • 40 Jahre moderierte Christoph Deumling beim Bayerischen Rundfunk.
  • Nun verabschiedet sich der 65-Jährige von seinen Zuschauern.
  • Nach seiner letzten «Abendschau»-Sendung am kommenden Freitag geht er in den Ruhestand.

BR-Moderator Christoph Deumling (65) geht in den Ruhestand. Das teilte der Sender am Mittwoch mit. Am kommenden Freitag wird der 65-Jährige um 18 Uhr das letzte Mal die «Abendschau» moderieren.

Doch auch im Radio war Deumling eine feste Grösse. Sein Name ist eng verbunden mit der Sendung «Heute im Stadion» auf Bayern 1. Durch die führte der Moderator von 1996 bis 2016. Er gab der Sendung seine eigene Prägung.

Fast 40 Jahre beim Bayerischen Rundfunk

Christoph Deumling startete beim BR 1984 als «Stadtrundschau»-Moderator. In der Folge war er bei verschiedenen Radiowellen und -formaten des Bayerischen Rundfunks tätig. Von 1986 bis 1996 moderierte er bei Bayern 3, ab 1996 bei Bayern 1.

Parallel war Deumling auch im Fernsehen präsent. Von 1987 bis 2005 moderiert er im «Bayernstudio», aber auch bei «Mich laust der Affe» oder «Rolle rückwärts». Im BR-Fernsehen präsentiert er seit 2005 die «Abendschau».

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Christoph Deumling moderierte 40 Jahre lang beim Bayerischen Rundfunkt. - keystone

Christoph Deumling: Berufliches und privates Glück gefunden

«Die Stärken des BR sind die Breite seines Programms und seine Vielfalt», wird Christoph Deumling in einer Pressemitteilung zitiert.

Der Moderator blickt mit Freude auf seine fast 40-jährige Tätigkeit für den Sender zurück: «Ich bin ein in hohem Masse zufriedener Mensch. Im BR habe ich mein berufliches Glück gefunden.» Und er ergänzt: «Mein privates auch.» 1994 hatte er seine Frau Heike beim Bayerischen Rundfunk kennengelernt.

BR-Programmdirektor Thomas Hinrichs (55) beschreibt Deumling als «glaubwürdig und immer positiv gestimmt.» Er sei «mit ehrlichem Herzblut und Empathie für die Menschen, die ihm zusehen und zuhören». Der 65-Jährige sei ein echter «Kopf» des BR.

Worauf der Bald-Rentner sich nun freut? «Dass ich nur noch die einzige Verpflichtung habe, meiner Familie gerecht zu werden und ein guter Vater zu sein.»

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