Elvira Pirsch will ihren Sohn Boris Becker im Gefängnis besuchen. Die 86-Jährige fürchtet, ihn sonst nie mehr zu sehen.
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Boris Becker und seine Freundin Lilian vor einem Gerichtstermin. - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Boris Becker konnte aus dem Gefängnis bereits mit seiner Mutter Elvira telefonieren.
  • Die 86-Jährige will nun die Reise nach London auf sich nehmen.
  • Der Tennisstar wurde mittlerweile in den «Wohlfühl-Trakt» verlegt.

Egal, was passierte, Boris Becker (54) konnte immer auf seine Mutter Elvira Pirsch zählen. Laut Insidern haben die beiden eine enge Beziehung – trotz der vielen Höhen und Tiefen im Leben des Tennisstars. «Er ist und bleibt mein Sohn», sagte die 86-Jährige gegenüber der «Bild».

Eine neue Tiefe hat Boris Becker vor rund zweieinhalb Wochen erreicht: Er muss für zweieinhalb Jahre ins Gefängnis. Und nicht in irgendeines, sondern in den Knallhart-Knast Wandsworth in London.

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Ein Insasse sitzt in seiner Zelle im Gefängnis Wandsworth. (Gesicht von Nau.ch unkenntlich gemacht.) Hier muss Boris Becker die kommenden zweieinhalb Jahre verbringen.
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Zwei Insassen in ihrer Zelle im Wandsworth-Gefängnis.
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Mitarbeiter vor dem Wandsworth-Gefängnis in London. Hier verbringt Boris Becker einen Teil der nächsten 2,5 Jahre.

Von seiner Freundin Lilian de Carvalho Monteiro wurde er bereits besucht, mit seiner Mutter hat er erst telefoniert. Die Reisestrapazen seien zu anstrengend, habe sie bislang gesagt.

Doch wie die «Bild» aus dem engen Umfeld von Elvira erfahren hat, will sie nun doch nach London reisen. In ihrem Alter wisse man ja nie, was passiere, so die Begründung aus dem Umfeld. Sie habe Angst, dass sie ihren Sohn nicht mehr sehen werde.

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Boris Becker und seine Mama Elvira. - Instagram / borisbeckerofficial

Immerhin darf Boris Becker im «Wohlfühl-Trakt» in Wandsworth auf den Besuch seiner Mama warten. Er wurde kürzlich dorthin verlegt und geniesst nun eine Einzelzelle sowie mehr Freiheiten.

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