Boris Becker zieht gegen Oliver Pocher im November vor Gericht. Dies wegen eines TV-Beitrags über Becker in Pocher TV-Show «Pocher – gefährlich ehrlich».
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Oliver Pocher kritisiert das Interview mit Boris Becker. (Archivbild) - --/Kirsty O'connor/Revierfoto/PA Wire/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im November zieht Ex-Tennisstar Boris Becker gegen TV-Komiker Oliver Pocher vor Gericht.
  • Grund dafür ist ein TV-Beitrag über Becker im Format «Pocher – gefährlich ehrlich».
  • Eigentlich sollte der Prozess im Mai beginnen, startet nun aber am 15. November.

Eigentlich sollte der Prozess schon im Mai beginnen. Nun steht ein neuer Termin fest. Der einstige Tennisstar ist wegen eines TV-Beitrag über ihn vor Gericht gezogen.

Die Zivilklage von Ex-Tennisstar Boris Becker gegen den TV-Komiker Oliver Pocher wird nun am 15. November vor Gericht verhandelt werden.

Weder Pocher (44) noch Becker (54), der wegen Insolvenzverschleppung in einem britischen Gefängnis einsitzt, müssen vor Gericht erscheinen. Das teilte das Landgericht am Donnerstag in Offenburg (Baden-Württemberg) mit. Das Gericht hatte nach Verzögerungen bereits eine Verhandlung im Herbst in Aussicht gestellt, aber bisher keinen Termin genannt.

Fernsehbeitrag soll nicht mehr gezeigt werden

Becker will, dass ein Fernsehbeitrag aus der RTL-Sendung «Pocher - gefährlich ehrlich» über ihn nicht mehr gezeigt werden darf. Dieser ist aus seiner Sicht irreführend.

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Oliver Pocher in der Late-Night-Show «Pocher - gefährlich ehrlich!» auf RTL. Foto: Ole Spata/dpa - dpa-infocom GmbH

Zuletzt war der Prozessbeginn wegen der Erkrankung eines Verfahrensbeteiligten am 26. Juli aufgehoben worden. Schon Mitte Mai war ein erster Termin für eine mündliche Verhandlung geplatzt, weil ein Beteiligter erkrankt war (Az.: 2 O 20/21).

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