Der gebürtige Ire Bob Geldof (68) befürchtete früher, eines Tages mittellos zu sein und auf der Strasse leben zu müssen.
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Bob Geldof. - Bang

Bob Geldofs grösste Angst war, eines Tages obdachlos und mittellos zu sein. Der 68-Jährige war gerade erst 15 Jahre alt, als er sich freiwillig dafür meldete, Menschen, die in Dublin auf der Strasse lebten, zu helfen.

Durch seine Erfahrung dort entwickelte sich jedoch irgendwann die Angst in ihm, eines Tages selbst obdachlos zu werden. Im Gespräch mit der «Daily Telegraph»-Zeitung erinnerte er sich: «Meine grösste Angst war es, eines Tages so zu werden wie die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe: Um ein grosses Feuer versammelt, das wir in Smithfield hatten und die Suppe essend, die wir gemacht haben. Das war meine Vorstellung, mit 60 schlafend auf einer Parkbank in der Kälte.»

Obdachlos ist der Rocker heute zwar nicht, dennoch fühlt er sich manchmal ziemlich erschöpft. Gerade deswegen ist er auch erstaunt, wie es seine Frau Jeanne Marine, die er 2015 nach 19 Jahren Beziehung heiratete, mit ihm aushält: «Ich bin erschöpft. Ich ermüde mich selbst. Und daheim in meiner Gesellschaft kann es ziemlich anstrengend sein. Ich weiss nicht, wie Jeanne das mit mir aushält. Ich muss ständig hibbelig sein und ich bleibe in dem Zustand bis mein Gehirn sagt, 'Stop, bitte!' Und dann schlafe ich. Aber dann mache ich mir Sorgen und wache wieder auf», fasst der Musiker zusammen.

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