Bei der Charity-Gala der Initiative Cinema For Peace wird Geld gesammelt und Filme ausgezeichnet. Im Publikum waren hochkarätige Gäste zu sehen.
Bob Geldof, Anna Maria Kaufmann und Catherine Deneuve bei der Charity-Gala der Initiative Cinema for Peace. Foto: Britta Pedersen
Bob Geldof, Anna Maria Kaufmann und Catherine Deneuve bei der Charity-Gala der Initiative Cinema for Peace. Foto: Britta Pedersen - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Schauspielerin Catherine Deneuve hat sich für ein Kino ausgesprochen, das sich keine thematischen Grenzen auferlegt.

Es sei wichtig, auch Filme zu machen, die schwer zu produzieren seien, sagte sie bei einer Charity-Gala der Initiative Cinema For Peace am Montagabend.

Ähnlich äusserte sich Sänger Bob Geldof. Film sei ein wichtiges Mittel, um Menschen zum Nachdenken zu bewegen: «Er zeigt dir Dinge, die du vorher noch nicht gesehen hast.»

Cinema For Peace veranstaltet die Gala seit 2001 und will damit «engagierte Filmemacher» würdigen. Die während der Veranstaltung gesammelten Spenden sollen wohltätigen Projekten zugute kommen. Die Gala findet zeitgleich zur Berlinale, aber unabhängig von dem Filmfestival statt. Ausgezeichnet wurden unter anderem die Filme «Capernaum» von Nadine Labaki und die Polit-Doku «Watergate» von Charles Ferguson.

Neben Deneuve und Geldof nahmen unter anderem der chinesische Künstler Ai Weiwei, der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder, Schauspieler Jan Josef Liefers, Friedensaktivist und US-Whistleblower Daniel Ellsberg und Aktivisten der russischen Polit-Punk-Band Pussy Riot an der Gala teil.

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