Seit Sonntag ist «Jackass»-Star Bam Margera auf der Flucht. Seine Mutter gibt nun Einblicke in die Seelenwelt des Skateboarders und Stuntmans.
Bam Margera
Bam Margera mit seinen Eltern und seiner Ex-Freundin während einer Preisverleihung im Jahr 2006. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • "Jackass"-Star Bam Margera ist weiterhin auf der Flucht vor der Polizei.
  • Nun spricht seine Mutter im Interview mit "Fox News" über die Probleme ihres Sohnes.

Die Polizei in Pennsylvania ist weiterhin auf der Suche nach Bam Margera, dem ehemaligen MTV-Reality-Star und Profi-Skater, der seinen Bruder am Sonntagmorgen ins Gesicht geschlagen haben soll.

Seine Familie ist nicht wütend, sagt seine Mutter gegenüber dem US-Fernsehsender «Fox News». Sie will nur, dass er sicher nach Hause kommt und Hilfe bekommt.

«Wir alle lieben ihn so sehr und wollen ihm nur helfen und sind nicht gegen ihn», sagte die Mutter des Reality-Stars, April Margera, am Dienstag gegenüber «Fox News».

Nach Angaben der Pennsylvania State Police wird Margera nach dem Vorfall vom Sonntag wegen einfacher Körperverletzung, Belästigung und terroristischer Bedrohung gesucht.

Bipolare Störung als Grund für Flucht?

Wie April Margera nun bestätigte, sei bei ihrem eine bipolare Störung diagnostiziert und er habe seine Medikamente abgesetzt.

«Er muss sich einfach nur beruhigen und zur Ruhe kommen, und ich glaube, es ist einfach schwer für ihn, ohne seine Medikamente», sagte sie. «Wir wollen nur, dass es ihm besser geht. Ich meine, die Dinge, die er tut, sind in seinem Kopf nicht kriminell. Er denkt, dass er vor seinen Problemen davonlaufen kann».

Die Polizei sucht weiter nach Bam Margera

«Ich denke, er wurde einfach als Monster dargestellt, und jeder, der Drogen nimmt, wird zu einem Monster, Töchter, Kinder, Eltern», sagte April Margera am Dienstag.«

Während die Polizei weiter nach ihm sucht, sagte seine Mutter, sie habe keine Ahnung, wohin er gegangen sein könnte, und dass er keines der Autos der Familie mitgenommen habe.

«Ich weiss wirklich, wirklich nicht, wo er jetzt hingehen würde», sagte sie. «Wir haben keine Ahnung, wo er ist. Ich glaube nicht, dass er sich in der Gegend aufhält.»

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