Der Tod von Iron Man (Robert Downey Jr.) schockte Marvel-Fans in «Avengers: Endgame». Jon Favreau wollte telefonisch das Ableben des Superhelden verhindern.
Robert Downey Jr. in Jon Favreaus «Iron Man».
Robert Downey Jr. in Jon Favreaus «Iron Man». - imago/ZUMA Press
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Das Wichtigste in Kürze

  • Iron Man sollte laut Jon Favreau in «Endgame» nicht sterben.
  • Der Regisseur versuchte, den Tod der Figur zu verhindern – vergeblich.

Der Tod von Iron Man (Robert Downey Jr., 57) schockte Marvel Fans in «Avengers: Endgame». Wenn es nach Jon Favreau (55) gegangen wäre, wäre es nie so weit gekommen. Der Regisseur der ersten beiden «Iron Man»-Solofilme wollte das Ableben der Figur verhindern.

Am Telefon versuchte er, die «Endgame»-Regisseure Joe (51) und Anthony Russo (52) vom Überleben Iron Mans zu überzeugen. Das verrieten die Russo-Brüder jetzt gegenüber «Variety».

Jon Favreau, der in «Avengers-Endgame» auch als Schauspieler dabei war, hatte das Drehbuch des letzten Teils der Superhelden-Saga gelesen hatte. Als er auf den Tod von Iron Man stiess, rief er die Russos an. «Ich erinnere mich, wie ich in einer Ecke der Bühne auf und ab ging und mit Favreau telefonierte. Er wollte mir die Sache ausreden», berichtete Joe Russo.

«Es wird die Leute umhauen. Sie werden in den Strassenverkehr laufen»

«Das könnt ihr nicht machen», habe Favreau gesagt. «Es wird die Leute umhauen, und du willst nicht, dass sie aus dem Kino mitten in den Strassenverkehr laufen».

Doch der Mann, der mit «Iron Man» 2008 das Marvel Cinematic Universe begründet hatte, konnte sich bekanntlich nicht durchsetzen. Der Grossindustrielle Tony Stark, der als Iron Man das Böse bekämpfte, fiel im Endkampf gegen Superschurke Thanos. Ein heroischer Tod nach einem erfüllten Leben. Das hielten die «Avengers»-Autoren Christopher Markus (52) und Stephen McFeely (52) bereits zum Kinostart 2019 fest.

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