Streitbare Publizistin und Verlegerin - aber allem voran Frauenrechtlerin: Alice Schwarzer polarisiert. Anlässlich ihres Geburtstages widmet die ARD der bald 80-Jährigen einen Fernsehfilm.
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Alice Schwarzer in einer Szene des Dokumentarfilms «Alice» (undatierte Aufnahme). - Cristina Perincioli/DerflingerFilm/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Alice Schwarzer wird am 3. Dezember 80 Jahre alt - drei Tage vorher strahlt die ARD den Fernsehfilm «Alice» über das Leben Schwarzers als junge Frauenrechtlerin aus.

Der zweiteilige Film von RBB, WDR und ARD Degeto - insgesamt drei Stunden - zeigt die Jahre der bis heute immer wieder umstrittenen Publizistin bis hin zur Gründung der Zeitschrift «Emma». «Alice» soll am 30. November ab 20.15 Uhr im Ersten zu sehen sein, wie aus der ARD-Programmplanung hervorgeht. Beide Teile stehen («online first») schon ab 23. November in der ARD-Mediathek.

Die Schauspielerin Nina Gummich («Charité», «Unterleuten») ist in der Hauptrolle zu sehen. Sarah Chaumette verkörpert die Feministin Simone de Beauvoir, Charlie Nelson den Philosophen Jean-Paul Sartre und Sven Eric Bechtolf den Verleger Henri Nannen («Stern»). Gedreht wurde in Paris, Köln, aber auch in Berlin, Bonn und Wuppertal.

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