«Anna» sorgt für ein Déjà-vu im Kino

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Grossbritannien,

«Anna» erinnert an Luc Bessons früheren Film «Nikita». Wieder steht eine Auftragskillerin im Mittelpunkt. Doch dieses Mal arbeitet sie zur Tarnung als Supermodel.

Olga (Helen Mirren) ist Annas Auftraggeberin beim KGB. Foto: Shanna Besson/STUDIOCANAL
Olga (Helen Mirren) ist Annas Auftraggeberin beim KGB. Foto: Shanna Besson/STUDIOCANAL - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Sie ist jung, bildschön und tödlich.

Im Thriller «Anna» schickt der französische Regisseur Luc Besson («Léon - Der Profi») eine russische Auftragsmörderin Ende der 80er Jahre zwischen die Fronten des Kalten Krieges.

Nachdem sie ungewollt in einen Raubüberfall involviert war, wird Anna (Sasha Luss) vom KGB vor die Wahl gestellt: Entweder sie arbeitet für den russischen Geheimdienst, oder sie muss sterben. Die junge Frau führt fortan ein Doppelleben als Killer und Supermodel, hat gleichzeitig eine Romanze mit dem KGB-Agenten Alex (Luke Evans) als auch mit ihrer ahnungslosen Modelfreundin. Zudem ist ihr die amerikanische CIA um den Agenten Lenny (Cillian Murphy) auf der Spur. Der unterhaltsame und wendungsreiche Actionthriller erinnert stark an Bessons Kultfilm «Nikita» von 1990. In Sachen Stil und Dramaturgie reicht «Anna» allerdings nicht an den Klassiker heran.

Anna, Frankreich/USA 2019, 119 Min., FSK ab 16, von Luc Besson, mit Sasha Luss, Helen Mirren, Luke Evans, Cillian Murphy

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