«South Park» nimmt Kristi Noem scharf aufs Korn

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

USA,

In einer aktuellen «South Park»-Folge steht US-Heimatschutzministerin Kristi Noem im Mittelpunkt bissigen Spotts wegen ihrer Hundeschuss-Affäre.

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US-Heimatschutzministerin Kristi Noem wird in «South Park» als knallharte ICE-Chefin karikiert. - Instagram/southpark

In der neuesten «South Park»-Episode steht Kristi Noem als Ministerin der Homeland Security im Mittelpunkt. Die Folge nimmt direkten Bezug auf ihren realen Skandal, wie «Der Standard» berichtet.

Noem hatte öffentlich zugegeben, ihre Hündin mit einem Schuss getötet zu haben, berichtet «Rolling Stone».

«South Park» zeichnet Noem als eiskalte ICE-Chefin, die mehrfach auf Hunde schiesst und knallhart gegen Migranten vorgeht. In einer der Satire-Szenen leitet Noem eine Razzia während einer Kindersendung und erschiesst einen Polizeihund, wie der «Hollywood Reporter» meldet.

Politische Positionen in «South Park» unter der Lupe

Neben Noem geraten auch andere Figuren der Trump-Regierung ins Visier der Satire. «South Park» nimmt die rigorose Abschiebepolitik aufs Korn und karikiert die Darstellung von ICE als machohaften Polizeiapparat, so der «Musikexpress».

«South Park»
Auch die US-Regierung wird in der neusten «South Park»-Staffel parodiert. - Instagram/southpark

Sogar Mr. Mackey – bekannt als Schulberater – wird in der Episode zum ICE-Beamten. Die Handlung enthält absurde Überzeichnungen, etwa Belohnungen für den ICE-Dienst und Anspielungen auf aktuelle Personalpolitik.

Reaktionen und gesellschaftliche Debatte

Die Homeland Security-Behörde reagierte nach Ausstrahlung mit einem eigenen Social-Media-Post und nutzte Bilder der Serie offensiv für Werbung, berichtet «Slate». Die «South Park»-Macher wiederum nutzen die öffentliche Aufmerksamkeit, um die Bedeutung politischer Satire hervorzuheben.

Kannst du über «South Park» lachen?

Fachleute loben die Serie für ihre Aktualität und dafür, dass kontroverse politische Themen unverblümt aufgegriffen werden, erklärt «IGN». Die Satire-Serie bleibt damit Spiegel extremer Positionen in den USA.

Kommentare

User #6398 (nicht angemeldet)

Nicht die Sennenhemdenträger, soviel ist klar 😆

User #1909 (nicht angemeldet)

Früher preschte Southpark auf wirklich jeden ein, egal ob links oder rechts, arm oder reich. Bei den neuen Folgen werden nur noch gegen die Rebublikaner geschossen. Obwohl Biden und Konsorte die letzten Jahre unzähliges Material geliefert hätten...Schade, aber die alten Folgen sind immer noch der Hit.

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