Fans von Abba müssen derzeit nach London reisen, um die «Voyage»-Show der Band zu sehen. Das könnte sich jedoch bald ändern. Offenbar soll es eine Tour geben.
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ABBA bei der Prämiere ihrer «Voyage»-Show in London. - imago/TT
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Abba-Voyage-Show könnte bald auf Tour gehen.
  • Anspielungen darauf gab der CEO der Universal Music Groub von sich.

Seit Mai 2022 können Fans eine rund 90-minütige ABBA-Show in einer Arena in London besuchen. Dort stehen verjüngte Avatare der Abba-Miglieder auf der Bühne. Es sind Agnetha Fältskog (72), Benny Andersson (76), Björn Ulvaeus (77) und Anni-Frid Lyngstad (77).

Wer die aufwendige Darbietung selbst erleben möchte, muss womöglich bald nicht mehr extra nach Grossbritannien reisen. Wie «Variety» berichtet, soll die «Voyage»-Show offenbar auf Tour gehen.

ABBA: «Voyage» in Arenen rund um den Globus?

Lucian Grainge (63) habe während eines Earnings Calls des Labels demnach erklärt, dass man derzeit an Plänen arbeite. Diese handeln davon, die «Voyage»-Show von ABBA mit «um die ganze Welt» zu nehmen. Details sind bisher jedoch nicht bekannt. Grainge ist CEO der Universal Music Group.

So ist etwa nicht geklärt, wie das Ganze ablaufen soll. Das US-Branchenmagazin vermutet: Die Show soll in speziell modifizierte Arenen in Grossstädten rund um den Globus zu gebracht werden.

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Abba auf dem Höhepunkt ihrer Karriere - TT News Agency/AFP/Archiv

Ob sie dann nach Deutschland kommt, ist bisher ebenso nicht bekannt. Auf eine Anfrage wollten sich Sprecher von ABBA und Universal nicht mit weiteren Informationen äussern, heisst es in dem Bericht.

Im Gespräch mit der «Welt am Sonntag» hatte Ulvaeus im Januar erklärt, dass ABBA nicht auf die Bühne zurückkehren werden. «Nein, wir werden kein Konzert mehr geben. Das haben wir immer gesagt, und dabei bleibt es», machte er deutlich. «Unsere Avatare aber werden ewig singen, sie werden uns überleben.»

Man könne nicht touren mit einer solchen Show, aber man könnte Arenen an anderen Orten bauen, meinte Ulvaeus. «Wir denken über Singapur nach, Las Vegas und eine Stadt in Europa», verriet er. Berlin sei aber keine Option.

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