Verzweifelte «Wer wird Millionär?»-Kandidatin will Antwort wechseln
Bei «Wer wird Millionär?» verzweifelte eine ehemalige Frankfurter Studentin an einer Lufthansa-Frage. Ihre Antwort durfte sie nicht mehr korrigieren.

Am Dienstag sorgte eine ehemalige Frankfurter Studentin für Aufregung in der «3-Millionen-Euro-Woche» bei «Wer wird Millionär?». Die Kandidatin aus Jena stand vor der 64'000-Euro-Frage zu Fluglinien und zögerte lange.
Laut dem «Stern» lautete die Frage: «Welche Fluglinie fliegt alle Kontinente an, inklusive Sightseeing über der Antarktis?» Zur Auswahl standen Lufthansa, Air France, American Airlines und Qantas.
Strenge Regeln bei «Wer wird Millionär?»
Die Teilnehmerin entschied sich nach dem Einsatz von Jokern für die australische Qantas, bereute dies aber sofort. Jedoch verwehrte Moderator Günther Jauch ihr die Rücknahme der Antwort.
Jauch verwies auf die Spielregeln: Keine Rücknahme von einmal getroffenen Antworten. Als Jauch die Auflösung verkündete, war die Erleichterung jedoch gross, da Qantas tatsächlich korrekt war, so «tvdigital».
Jauch, der sie zunächst zum Zocken hatte motivieren wollen, warnte vor Impulsentscheidungen. Nach der Aufregung verzichtete die Kandidatin auf weitere Risiken und stieg mit einem Gewinn von 64'000 Euro aus.
Publikumsmagnet seit Jahrzehnten
Der Quizklassiker «Wer wird Millionär?» startete 1999 im deutschen Fernsehen. Moderator Günther Jauch prägt das Format seither massgeblich.

Im aktuellen Sonderformat können Kandidaten bis zu drei Millionen Euro gewinnen, regulär lockt eine Million. Das Spiel definiert sich durch Joker und stetig steigende Gewinnsummen.
Erfolg und Fehlentscheidungen sorgen für Emotionen beim Publikum. Die Show bleibt eines der beliebtesten TV-Events im deutschsprachigen Raum.