Stefan Raab: Neue Sendung im Gepäck
Stefan Raab meldet sich mit dem Format „Die Stefan Raab Show“ zurück. Die neue Sendung startet am Montag um 20.15 Uhr auf RTL und RTL+.

Deutschlands TV-Legende Stefan Raab kehrt mit einer Liveshow ins Fernsehen zurück, die nur 15 Minuten lang ist. Produziert von seiner Firma Raab Entertainment, verspricht sie satirische Comedy und gesellschaftsrelevante Themen.
Raab selbst kündigt an, an allen Wochentagen präsent zu sein, was RTL zu einer umfangreichen Programmumstellung bewog. Etablierte Sendungen wie «Wer wird Millionär?» und «Das Sommerhaus der Stars» starten in der Startwoche später.
Dadurch soll Platz für Raab geschaffen werden, wie die «Tagesschau» berichtet.
Stefan Raab und seine neue Sendung
Die Show ist nicht nur im linearen Fernsehen, sondern auch auf der Streaming-Plattform RTL+ zu sehen. Raab steigt damit in die Abend-Primetime ein und bringt Comedy zurück ins Zentrum.
Experten bewerten die Rückkehr als ein wichtiges Ereignis für die deutsche Fernsehlandschaft. Stefan Raabs frühere Sendungen wie «TV total» und «Schlag den Raab» haben das Fernsehen der letzten Jahrzehnte geprägt.
Das weckt hohe Erwartungen, ohne aber eigene Prognosen zu erlauben.
Neue Sendung von Raab setzt auf Satire
In den vergangenen Monaten hatte Raab mit einer Quiz- und Unterhaltungsshow bereits einen erfolgreichen Neustart versucht. Die Quoten blieben aber hinter den Erwartungen.

Nun setzt Stefan Raab mit der neuen Sendung auf ein kompaktes, unterhaltsames Format, das gesellschaftliche und aktuelle Themen satirisch behandelt. Die erste Staffel wird vorerst für eine Woche angekündigt, wobei eine Verlängerung offen ist.
RTL hängt an Raab
Die morgendliche und abendliche Planung bei RTL wurde für Raabs Rückkehr merklich angepasst. Das zeigt die starke Bedeutung, die der Sender der Show einräumt.
Raab selbst beschreibt die Show als «supergeil» und höchst persönlich. Damit folgt er dem Trend, Inhalte sowohl im klassischen TV als auch digital anzubieten.
Dadurch soll ein breites Publikum erreicht werden, so der «Focus».