Bauer Friedrich von «Bauer sucht Frau» erlebt heftige Anfeindungen
Bauer Friedrich von «Bauer sucht Frau» bricht Bewerberrekord, erlebt aber im Netz heftige Anfeindungen und wehrt sich gegen Fake-Vorwürfe.

Spargelbauer Friedrich aus Nordrhein-Westfalen sorgt in der aktuellen Staffel der RTL-Show «Bauer sucht Frau» für ungewohnte Aufmerksamkeit. Nach Angaben der «Bild» erhielt er so viele Bewerbungen wie kein Kandidat der letzten 20 Jahre.
Trotz der Rekordzahl an Zuschriften betont Friedrich, dass für ihn nicht die Masse, sondern die passende Partnerin entscheidend sei. Er erklärt, es habe ihm nie an Dates gemangelt, sondern an einer Beziehung, die auf mehreren Ebenen trage.
Bauer Friedrich von «Bauer sucht Frau» erlebt Shitstorm und Fake-Vorwürfe
Parallel zu seiner Beliebtheit erlebt Friedrich einen massiven Gegenwind in den sozialen Netzwerken. Laut «Bunte» wird ihm dort vorgeworfen, nicht aus ernsthafter Partnersuche, sondern wegen Aufmerksamkeit und Reichweite beim Format mitzumachen.
Kritische Kommentare unterstellen ihm demnach, er sei eher Model als Landwirt und wolle vor allem sein Instagram-Profil stärken. Einzelne Nutzer spekulieren laut «Focus», er habe eine Wette verloren oder sei für die Show «eingekauft» worden.

Gegenüber der «Bild» schildert Friedrich, dass die Angriffe nach Ausstrahlung seines Vorstellungsvideos deutlich zunahmen. Er berichtet von Kommentaren, in denen gefragt werde, was er bei «Bauer sucht Frau» wolle oder: ob er beim «Bachelor» gescheitert sei.
Nach Darstellung von «Bunte» versucht Friedrich, die Hasskommentare nicht zu nahe an sich heranzulassen. Gleichzeitig macht er deutlich, dass die Härte der Vorwürfe ihn persönlich treffe und belaste.
Beweggründe für die TV-Teilnahme
Friedrich führt laut «Bild» aus, dass vor allem die Vereinbarkeit von Hof und Beziehung bisher schwierig gewesen sei. Eine Ex-Partnerin habe von ihm einen Umzug in die Stadt erwartet, was er wegen seines Betriebs abgelehnt habe.
Die Teilnahme bei «Bauer sucht Frau» sieht er daher als Chance, Frauen kennenzulernen, die das Leben auf dem Land wählen. Gegenüber «Promipool» hebt er hervor, dass die intensive Zeit in der Hofwoche helfe, Authentizität und gemeinsame Werte besser einzuschätzen.
Reaktionen von Medien und Fans
Mehrere Boulevardmedien ordnen die Kritik als typisches Netzphänomen bei sehr populären TV-Kandidaten ein. So verweist «Bunte» darauf, dass Friedrichs aussergewöhnliche Präsenz und Fitness-Biografie den Argwohn mancher Zuschauer erst ausgelöst habe.
Gleichzeitig berichten die Portale von zahlreichen positiven Reaktionen, die seinen Umgang mit der Kritik würdigen. Friedrich betont laut «Bild»: Er hält trotz Anfeindungen an seinem Ziel fest, über die Sendung eine langfristige Partnerin zu finden.















