Im Ukraine Krieg berichtet SRF nicht mehr mit Reportern vor Ort. Besorgt um die deutschen Kollegen ist Moderatorin Bigna Silberschmidt dennoch.
Bigna Silberschmidt im Interview mit Steffen Schwarzkopf in der Ukraine. - SRF

Das Wichtigste in Kürze

  • Das SRF hat keinen Reporter mehr im Krisengebiet.
  • SRF-Liebling Bigna Silberschmidt schaltete zu einem deutschen Korrespondenten.
  • Den verabschiedete sie am Ende der Schalte besorgt.
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Nachdem Russland die Medienfreiheit beschränkte und sich die Lage in Kiew weiter zuspitzt, haben sich diverse internationale Medien zurückgezogen. So auch SRF.

Russland-Korrespondentin Luzia Tschirky (32) kehrte nach ihrem Einsatz im Ukraine Krieg letzte Woche zurück in die Schweiz. Und auch Sonderkorrespondent Christof Franzen verliess Moskau.

Ukraine Krieg Luzia Tschirky
Russland Korrespondentin Luzia Tschirky musste ihren Kameramann im Ukraine Krieg zurück lassen. - keystone / Instagram

Gestern schaltete SRF-Liebling und Moderatorin Bigna Silberschmidt (37) dann während ihrer «10 vor 10»-Sendung ins Krisengebiet.

In Kiew hält nach dem Abzug der Schweizer Journalisten einer der letzten deutschsprachigen Reporter die Stellung. Steffen Schwarzkopf des Senders «Welt» berichtet von «extremem Beschuss durch Raketenwerfer» und «schweren Detonationen».

SRF-Liebling Bigna ist sichtlich ergriffen. Sie verabschiedet sie sich nach der Schalte vom deutschen Korrespondenten mit den Worten: «Heb der Sorg».

Sorgen Sie sich um die Journalisten in Kiew?

SRF Bigna Silberschmidt
«10vor10»-Newsfrau Bigna Silberschmidt. - Screenshot SRF
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