Christina Luft, die Freundin von Luca Hänni, liess ihrem Frust über die SBB online freien Lauf. Das sollte sie sich nächstes Mal überlegen, meint ein Experte.
Christina Luft versöhnt sich mit der SBB. - Instagram/@christinaluft
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Das Wichtigste in Kürze

  • Tänzerin Christina Luft erhielt von der SBB eine Busse, obwohl sie ein Ticket hatte.
  • Weil sie es über die Deutsche-Bahn-App gebucht hatte, wurde es in der Schweiz abgelehnt.
  • Auf Instagram erklärte sie, der Kontrolleur habe sie kritisiert, weil sie Deutsche sei.

Ihr Frust sass tief. Christina Luft (30), die Freundin des Berner Popstars Luca Hänni (26) wurde von der SBB gebüsst. Grund: Sie hatte zwar ein gültiges Ticket, dieses aber über die falsche App gelöst. Die Kölnerin wollte ihre Deutsche-Bahn-App vorweisen, doch diese wurde nicht akzeptiert.

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Christina Luft schäumt vor Wut. - Instagram / @christinaluft

Kurzum wandte sie sich auf Instagram an ihre über 200'000 Follower und kritisierte die SBB.

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Luca Hänni hat schon mit der SBB zusammengearbeitet. - SBB

Doch das könnte einen fahlen Beigeschmack haben. Denn Luca Hänni war selbst schon Aushängeschild für die SBB.

«Luca und seine Freundin sind eigenständige Persönlichkeiten mit eigenständigen Meinungen, die sie jederzeit kundtun können», sagt Werbe-Experte Frank Bodin zu Nau.ch.

Luca Hänni: Online oft im Doppelpack mit Christina Luft

Doch: «Die beiden sind aber gut beraten, bei sensiblen Themen aufeinander Rücksicht zu nehmen, wie das jedes vernünftige Paar in der Öffentlichkeit macht. Im Wissen, dass gewisse Dinge, insbesondere in den sozialen Medien, oftmals nicht sonderlich differenziert betrachtet werden.»

Mitgegangen, mitgefangen also?

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Ein Herz und eine Seele: Luca und seine Christina in den Liebesferien. - Instagram/christinaluft

Dass Beiträge auf Social Media schnell falsch verstanden werden können, merkte Luft sogleich. «Eine kleine Geschichte kann Riesen-Wellen schlagen», fasst sie zusammen. Sie erhielt nach ihrem SBB-Post sogar Hass-Nachrichten.

Mittlerweile hat sich Luft mit der SBB versöhnt. Ihr Bussgeld holte sie sich in Köln (D) zurück. Ob Schatz Luca Hänni wieder einmal Aufträge der SBB erhält, bleibt offen.

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