Lauriane Gilliéron war 2005 Miss Schweiz. Heute ist sie kaum wiederzuerkennen. Ein Schönheitsdoktor erklärt, warum.
Lauriane Gilliéron
Lauriane Gilliéron bei ihrer Wahl zur Miss Schweiz 2005 (links) und heute. - Keystone/Instagram/lauriane_gillieron
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Waadtländerin Lauriane Gilliéron war 2005 Miss Schweiz.
  • Elf Jahre lang versuchte sich als Schauspielerin in Los Angeles. Jetzt ist sie zurück.
  • Jetzt ist die einst Schönste des Landes nicht mehr wiederzuerkennen.

Schmale Augen, markante Wangenknochen und aufgeplusterte Lippen. Das neueste Foto von Lauriane Gilliéron (34) erinnert kaum noch an die Miss Schweiz von 2005.

Die Waadtländerin steht derzeit für die SRF-Serie «Quartier des banques – Im Sog des Geldes» vor der Kamera. Doch dort dürften sie die Zuschauer erst auf den zweiten Blick erkennen.

Schuld am neuen Gesicht ist der Schönheits-Doc, glaubt einer, ders wissen muss. Deutschlands bekanntester Schönheitschirurg Prof. Dr. Dr. Werner Mang von der Bodenseeklinik schüttelt bei Laurianes Anblick den Kopf.

Lauriane Gilliéron
Lauriane Gilliéron im Herbst 2005 im ganz natürlichen Look. - Keystone

«Lauriane sieht jetzt völlig anders aus, fremd», sagt er zu Nau. Er glaubt, die Schauspielerin habe gleich mehrere Eingriffe vornehmen lassen.

«Für Botox in der Stirn spricht, dass sich die Augenbrauen nach oben ziehen. Wangen und Jochbogen sind modelliert. Das kann man heute mit konzentrierter Hyaluronsäure machen. Ebenfalls die Lippenmodellierung.»

Mang, der selbst Tausende Menschen verschönert hat, warnt: «Wenn man in jungen Jahren zu viel macht, wirkt das Gesicht tot.»

Werner Mang warnt vor OP-Wut

Lauriane ist nicht die erste Miss Schweiz, die sich unters Messer legte. Die mittlerweile geschasste Jastina Doreen Riederer (20) liess sich die Brüste vergrössern. Für Mang, der seit Jahren in der Jury der Miss Germany-Wahl sitzt, unverständlich.

jastina doreen riederer
Die geschasste Miss Schweiz Jastina Doreen Riederer. - Instagram/jastinadoreenofficial

«Ich beobachte, dass sich diese oft nach der Wahl zum Schönheitschirurgen begeben.» Das sei alles andere als klug. Denn: «Natürliche Schönheit ist gefragt, auch bei der Miss Schweiz.»

Lauriane rät er, künftig die Hände von Schönheits-Eingriffen zu lassen. «Ästhetik, natürliches Aussehen und schöne Proportionen sind in. Hände weg von aufgespritzten Lippen, Mega-Brüsten und Bodymass-Index unter 20.»

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