Kiss-Cam-Eklat bei Coldplay: Jetzt bricht HR-Chefin ihr Schweigen
Erstmals äussert sich Kristin Cabot jetzt zum Kiss-Cam-Eklat. Sie habe eine schlechte Entscheidung getroffen, sagt die Ex-HR-Managerin von Astronomer.

Das Wichtigste in Kürze
- Kristin Cabot spricht erstmals öffentlich über den Kiss-Cam-Vorfall.
- Die Ex-HR-Chefin erzählt, dass sie danach Morddrohungen erhalten hat.
- Sie spricht von einer Fehlentscheidung und bestreitet eine Affäre.
Es war der Skandal des Sommers!
Am 16. Juli kam es bei einem Konzert von Coldplay in Boston (USA) zu einem brisanten Vorfall: Ex-Astronomer-CEO Andy Byron und die damalige HR-Chefin Kristin Cabot (53) wurden zusammen von der Kiss-Cam erwischt!
Zwar küssten sich die beiden nicht. Für Arbeitsgspänli wirkten sie aber dennoch etwas zu vertraut und innig ...
Kiss-Cam erwischt CEO und HR-Frau
Ebenfalls verdächtig: Als sich die beiden damals auf der grossen Kiss-Cam-Leinwand entdeckten, versuchten sie sofort, sich zu verstecken. Während Cabot ihr Gesicht mit den Händen verdeckte, duckte sich Byron prompt weg.
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Doch der Schaden war bereits angerichtet. Denn: Der unangenehme Moment wurde auf Kamera festgehalten und landete danach im Internet.
Dort gingen die Szenen viral und sorgten dafür, dass die ganze Welt davon mitbekommt – inklusive ihrer Ehepartner.
Der Skandal sorgte für unzählige Schlagzeilen. Und nun, nach monatelanger Stille, bricht sie ihr Schweigen: Kristin Cabot.
Kristin Cabot: «Habe Fehlentscheidung getroffen»
Die ehemalige HR-Managerin des IT-Unternehmens Astronomer äussert sich erstmals selbst zum Eklat. «Ich habe eine schlechte Entscheidung getroffen», gesteht sie im Gespräch mit der «New York Times».
Cabot dementiert allerdings, dass sie und Andy Byron eine Affäre hatten. Sie habe nach ein paar alkoholischen Getränken mit ihrem Chef getanzt und sich dann «unangemessen» verhalten.

Die 53-Jährige gibt zu, in Byron verknallt gewesen zu sein. Es sei vor dem Coldplay-Konzert-Abend aber noch nie zu einem Kuss gekommen.
Kristin Cabot macht zudem deutlich, dass sie ihren damaligen Noch-Ehemann nie demütigen wollte. «Ich bin die Personalchefin und er ist der CEO. Das ist so klischeehaft und einfach nur peinlich», meint sie dazu.
Doch sie steht zu ihrem Fehler. Cabot sagt: «Ich habe dafür Verantwortung übernommen und meine Karriere aufgegeben. Das ist der Preis, den ich bewusst zu zahlen gewählt habe.»
Ex-HR-Managerin erhielt Morddrohungen
Die ehemalige Personalchefin wurde nach dem Kiss-Cam-Vorfall online heftig beleidigt und beschimpft. Manchmal sei sie draussen von Fremden als «Ehebrecherin» bezeichnet worden, erzählt sie. Sogar Morddrohungen habe sie erhalten!
Das will Kristin Cabot nicht länger dulden. «Ich möchte, dass meine Kinder wissen, dass man Fehler machen und es richtig vermasseln kann. Aber man muss deswegen nicht mit dem Tod bedroht werden», betont sie.

Cabot war zum Zeitpunkt des Coldplay-Konzerts schon von ihrem Ehemann getrennt. Im August reichte sie schliesslich die Scheidung ein.
Andy Byron soll sich derweil wieder seiner Frau angenähert haben. Berichten zufolge wurden sie kürzlich Hand in Hand gesichtet.












