Ende Jahr tritt Moderator Ueli Schmezer vor der SRF-Kamera zurück. Jetzt hat er bekannt gegeben, wie seine Pläne für die Zeit nach «Kassensturz» aussehen.
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Nach 25 Jahren «Kassensturz» ist Schluss: Ueli Schmezer verlässt das SRF. - SRF
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Das Wichtigste in Kürze

  • SRF-Moderator Ueli Schmezer sucht nach 25 Jahren «Kassensturz» neue Herausforderungen.
  • Was Schmezer nach seiner TV-Karriere macht, war lange unklar.
  • Jetzt gibt der 60-Jährige erste Auskünfte über die Zeit nach «Kassensturz».

Das Kapitel «Kassensturz» ist für SRF-Moderator Ueli Schmezer bald vorbei. Nur noch bis Ende Jahr ist der 60-Jährige für die Sendung tätig. Was danach kommt, war bisher unbekannt. Jetzt offenbart er, wohin es ihn verschlägt: Schmezer probiert sich an der Migros-Klubschule.

Der erfahrene TV-Journalist will sein Können und Wissen über das Auftreten vor der Kamera weitergeben. Die Idee für den Kurs kam ihm sogar selbst, er sei auf die Migros-Klubschule zugegangen, sagt er gegenüber «Blick». «Ich bin auf die Migros-Klubschule zugegangen und habe ihnen mein Konzept für einen sehr praxisbezogenen Workshop in Auftrittskompetenz vorgestellt.»

«Kassensturz»
Ueli Schmezer ist nur noch bis Ende Jahr Moderator des Kassensturz. - zvg/srf

«Lernen vom Profi: Mit Ueli Schmezer zum souveränen Auftritt» heisst der neue Kurs, der schon im November stattfindet. Teilnehmende sollen im Kurs von Schmezers Erfahrung, die er unter anderem beim «Kassensturz» gesammelt hat, profitieren. Zudem sollen sie lernen, wie sie «den Schweinehund Lampenfieber» überwinden können.

«Kassensturz» noch bis Ende Jahr

Bis Ende Jahr steht Schmezer beim SRF noch vor der Kamera. Danach gibt er den Job definitiv ab. Er freut sich darauf, anderen den Weg zum Auftritt zu erleichtern. Es falle ihm darum nicht schwer, nicht mehr im Mittelpunkt zu stehen, wie er gegenüber «Blick» sagt.

Der «Kassensturz» Moderator hebt aber hervor, dass sein Engagement bei der Migros-Klubschule nicht seine einzige Einnahmequelle sein werde. Viele andere Projekte und Ideen seien aber noch nicht handfest.

«Zurzeit kläre ich einiges ab. Ich bin sehr offen», sagt er. Seine Chinderlandband und die Mani-Matter-Band würden da auch dazugehören.

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