Kassensturz: Kultsendung erhält neues Konzept
Die Schweizer Konsumentensendung Kassensturz bekommt ab August 2025 ein neues Konzept. Studio und Livebetrieb werden durch Reportagen vor Ort ersetzt.

SRF hat angekündigt, dass der «Kassensturz» künftig nicht mehr aus dem Studio gesendet wird. Stattdessen werden die Sendungen direkt vor Ort bei den Menschen aufgezeichnet, wie das «SRF» mitteilt.
Die letzte Livesendung aus dem Studio 8 lief am 24. Juni 2025, schreibt «persoenlich.com». Die Sommerpause nutzt die Redaktion, um das neue Konzept vorzubereiten.
Ab dem 19. August 2025 startet der «Kassensturz» mit dem neuen Format. Die Sendung will damit näher an die Konsumentinnen und Konsumenten rücken.
«Kassensturz» will zu Konsumenten und Alltag
Künftig stehen Alltagsgeschichten und echte Erlebnisse im Vordergrund. Die Redaktion besucht Betroffene und Experten direkt vor Ort, um Missstände aufzuzeigen, wie das «SRF» erläutert.
Die wöchentlichen Produkttests und die Beantwortung von Konsumentenfragen bleiben weiterhin ein zentraler Bestandteil. Die Sendung soll dadurch authentischer und nahbarer wirken.

Experteneinschätzungen werden direkt am Ort des Geschehens eingeholt.
Reaktionen und Ziele des neuen Formats
Das SRF betont, dass die Unabhängigkeit und investigative Stärke des «Kassensturz» erhalten bleiben. Das neue Konzept soll die Glaubwürdigkeit stärken und die Relevanz für das Publikum erhöhen.
Mit dem Schritt ins Feld will die Redaktion aktuelle Themen noch direkter aufgreifen. Die Konsumentensendung bleibt damit ein wichtiger Pfeiler im Schweizer Fernsehen.