Eurovision Song Contest: Gjon's Tears sensationell auf Platz 3!

Was für eine Sensation!!! Gjon's Tears (22) schafft am Eurovision Song Contest in Amsterdam mit seinem Song «Tout l'Univers» unglaubliche 432 Punkte. Damit landet der Freiburger auf Platz drei.

Dabei wäre fast noch mehr drin gelegen. Nach der Bewertung der Jury lag die Schweiz auf dem hervorragenden ersten Platz. Doch mit der Bewertung der Zuschauer schaffte es schliesslich Italien auf Platz eins, gefolgt von Frankreich. Für die Schweiz gab es «nur» 165 Punkte vom Publikum.

Vor zwei Jahren verpasste Luca Hänni für die Schweiz das ESC-Podest äusserst knapp. Der Berner Sonnyboy schaffte beim Eurovision Song Contest 2019 in Tel Aviv den unglaublichen vierten Rang. Das beste Resultat seit langem.

Nun machte es der Freiburger Gjon's Tears noch besser und holt sich einen Podestplatz.

Die Schweiz hat den Musik-Contest erst zweimal gewonnen. Einmal 1956 mit Lys Assia (†94) und einmal 1988 mit Celine Dion (53), die für die Schweiz antraten.

Am Donnerstag schaffte der Freiburger, der mit bürgerlichem Namen Gjon Muharremaj heisst, den Finaleinzug auf überzeugende Art und Weise. Mit seinem Song «Tout l'Univers» begeisterte er die Fans.

Der Schweizer mit albanisch-kosovarischen Wurzeln wurde in den sozialen Medien gefeiert. Auch Tom Neuwirth (32), der 2014 als Conchita Wurst, den ESC gewonnen hatte, ist ein Fan des Freiburgers.

In seiner Instagram-Story schrieb er «Wow!» zum Auftritt des 22-Jährigen.

Auch sonst gab es mehrheitlich positives Feedback zum Auftritt des Sängers. Einige Fans glaubten gar an den Sieg.

Auch von ausländischen Fans bekommt Gjon Lob.

Im Finale traten die 26 Länder in dieser Reihenfolge an. Gjon's Tears kam an elfter Stelle.

Der letzte Schweizer, der dem Sieg ganz nahekam, ist Luca Hänni (26). Dem Berner Sonnyboy gelang beim Eurovision Song Contest 2019 in Tel Aviv eine regelrechte Sensation für die Schweiz.

Mit seinem Ohrwurm «She Got Me» zog der «DSDS»-Gewinner von 2012 ins Finale des Eurovision Song Contest ein. Europa stand Feuer und Flamme für seine kraftvolle Stimme und heissen Tanzschritte. Am Schluss verpasst er mit Rang vier das Siegertreppchen nur knapp.