Velofestival «Cycle Week»: Stadt setzt Engagement fort
Der Stadtrat beantragt beim Gemeinderat jährlich 289’900 Franken für die Beteiligung an der Cycle Week bis 2030 zur Förderung von Velosicherheit und Velokultur.

Wie die Stadt Zürich informiert, ist sie seit 2016 Teil der Cycle Week, dem nationalen Velofestival. Der Anlass ist für die Veloförderung und die Velosicherheit von grosser Bedeutung.
Deshalb beantragt der Stadtrat beim Gemeinderat neue wiederkehrende Ausgaben in der Höhe von 289'900 Franken pro Jahr. Die Stadt wäre für die Jahre 2026 bis 2030 weiter «Host City» des Anlasses.
Die Stadt ist als «Host City» seit 2016 an der Cycle Week vertreten. Sie betreibt einen Stand und vermittelt Informationen zur Velosicherheit und zu umgesetzten sowie geplanten Velomassnahmen. Weiter leistet sie mit dem «Safety Parcours» einen wertvollen Beitrag zur Velosicherheit und tauscht sich mit der Bevölkerung aus.
Nutzen für die Velokultur
Die Verbesserung der Velokultur in der Stadt ist eine der Massnahmen der «Velostrategie 2030». Der Anlass trägt zu dieser Verbesserung bei. Aus diesen Gründen beantragt der Stadtrat beim Gemeinderat für die Beteiligung an der Cycle Week wiederkehrende jährliche Ausgaben von 289 900 Franken für den Zeitraum von 2026 bis 2030.
Die jährlichen Kosten setzen sich wie folgt zusammen: 160'000 Franken beträgt das Sponsoring des Anlasses. Das beinhaltet unter anderem grosse Logopräsenz der Stadt auf allen Kommunikationskanälen der Cycle Week.
Als «Host City» erhält die Stadt eine prominente Standfläche sowie Platz für den «Safety Parcours». Dafür sind 80'000 Franken budgetiert. 49'900 Franken beinhalten den Einnahmeverzicht für Gebühren und Kosten für städtische Dienstleistungen.