SVP Zürich unterstützt Stadtratskandidaten von FDP und Mitte
An ihrer gestrigen Versammlung haben die Delegierten der SVP der Stadt Zürich die Unterstützung der Kandidaten der Parteien FDP und Die Mitte beschlossen.

Rund 50 Delegierte der SVP Stadt Zürich haben sich am Donnerstag, 2. Oktober 2025, zur Delegiertenversammlung in der Stiftung zum Glockenhaus getroffen.
Dabei haben sie die Unterstützung der Stadtratskandidaten der bürgerlichen Parteien – Stadtrat Michael Baumer (FDP), Gemeinderätin Marita Verbali (FDP), Gemeinderätin Karin Weyermann (Die Mitte) und Gemeinderat Përparim Avdili (FDP) – beschlossen.
Dies, nachdem die Delegierten der Mitte und der FDP sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt für die Unterstützung von SVP-Stadtratskandidat Ueli Bamert ausgesprochen hatten.
Gemeinsam linksgrüne Mehrheit beenden
Mit diesem Entscheid bekennt sich die SVP zur bürgerlichen Zusammenarbeit im Wahlkampf um die neun Stadtratssitze.
«Wir erachten es als elementar, dass die bürgerlichen Parteien in diesem Wahlkampf ihre Kräfte bündeln, um die rot-grüne Übermacht nicht nur im Stadt-, sondern auch im Gemeinderat nach Jahren der Lähmung endlich brechen zu können», meint SVP-Co-Präsident und Stadtpräsidiumskandidat Ueli Bamert.
Mit dem gestrigen Entscheid steht der bürgerliche Block für die kommenden Stadt- und Gemeinderatswahlen. Die SVP freut sich auf diesen Wahlkampf und ist überzeugt, dass es ihr zusammen mit den bürgerlichen Partnern gelingen wird, die linksgrüne Mehrheit am 8. März 2026 beenden zu können.
Zweimal Ja, fünfmal Nein
Weiter haben die Delegierten Abstimmungsparolen zu den sieben städtischen Vorlagen vom 30. November gefasst. Ein Ja erhalten der private Gestaltungsplan «Seebahn-Höfe» sowie die Änderung der Gemeindeordnung bezüglich Wahlbestimmungen und Mehrheitswahlen. Zu den restlichen fünf Vorlagen gibt die SVP die Nein-Parole.