Stadt Zürich schreibt trotz Corona-Pandemie ein grosses Plus
Trotz Pandemie kann die Stadt Zürich für das Jahr 2021 ein Plus von 120,1 Millionen Franken verbuchen. Budgetiert war eigentlich ein Minus von 185,4 Millionen Franken. Für die Stadt ist dieses positive Ergebnis deshalb «besonders erfreulich».

Unter dem Strich fiel das Rechnungsergebnis des Jahres 2021 um ganze 415,5 Millionen Franken besser aus als angenommen, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Zusätzlich zum budgetierten Minus von 185,4 Millionen kamen nämlich noch Nachtragskredite und Budget-Ergänzungen dazu, welche weitere 108 Millionen Franken ausmachten.
Das budgetierte Minus wurde aber durch höhere Einnahmen wettgemacht: Gut lief es der Stadt vor allem bei den Steuereinnahmen. Es flossen 161,2 Millionen Franken mehr in die Stadtkasse als budgetiert. Sowohl natürliche Personen als auch Unternehmen lieferten mehr in die Stadtkasse ab als im Budget vorgesehen. Dazu kam, dass die coronabedingten Belastungen tiefer ausfielen als befürchtet.
Für Stadtrat Daniel Leupi (Grüne) ist dieser positive Rechnungsabschluss gerade in Pandemiezeiten «umso erfreulicher». Das sei in diesem Ausmass unerwartet.