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Helvetic Airways führt den letzten EDA-Rückholflug durch

Helvetic Airways AG
Helvetic Airways AG

Zürich,

Am Mittwoch wurden etwa hundert Reisende aus Accra (Ghana), Abidjan (Elfenbeinküste) und Ouagadougou (Burkina Faso) in die Schweiz zurückgebracht.

Gesamte Crew in Zürich. - Helvetic Airways

Im Auftrag des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) in Bern hat die Schweizer Fluggesellschaft am Mittwochabend etwa hundert Reisende aus Accra (Ghana), Abidjan (Elfenbeinküste) und Ouagadougou (Burkina Faso) in die Schweiz zurückgebracht. Die als HB-AZB registrierte Maschine von Helvetic Airways landete heute Abend um 20.38 Uhr Ortszeit mit etwa hundert Fluggästen an Bord am internationalen Flughafen Zürich.

Die direkt aus Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, kommende Maschine legte in 5 Stunden und 04 Minuten fast 4300 Kilometer zurück. Das Flugzeug war am Dienstagnachmittag von Zürich aus in Richtung Burkina Faso gestartet.

Einen ersten Stopp legte die Maschine von Helvetic Airways gestern in der ghanaischen Hauptstadt Accra ein, danach folge heute ein weiterer Zwischenstopp in Abidjan. Mit einer Flugzeit von 6 Stunden und 22 Minuten ist die Strecke Zürich-Accra eine der längsten Flugroute, die jemals von einem Embraer vom Typ E190-E2 durchgeführt wurde.

Operation #flyinghome

Die acht Besatzungsmitglieder – drei Piloten, vier Mitglieder des Kabinenpersonals und ein Mechaniker – hatten sich für diesen besonderen Einsatz als Freiwillige gemeldet. Die gemeinsam vom Bund und Helvetic Airways organisierte Aktion erfolgte auf offizielle Anfrage des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA).

Mit dem heutigen Flug endet die Operation #flyinghome, die bisher grösste Rückholaktion in der Geschichte des EDA. In den letzten Wochen hat Helvetic Airways insgesamt mehr als 400 Reisenden, die im Nordwesten Afrikas (auf den Kanarischen Inseln), in Nordafrika (Algier) sowie in Westafrika gestrandet waren, die Rückkehr in die Schweiz ermöglicht.

Für alle Rückholflüge kamen Flugzeuge des Typs Embraer E190-E2 zum Einsatz, die jeweils 110 Passagiere über eine Strecke von fast 5300 Kilometer befördern können.

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