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Aus «Soziale Dienste» wird «Soziales und Gesellschaft»

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Die Abteilung «Soziale Dienste» heisst neu «Soziales und Gesellschaft». Der neue Name steht für ein vielseitiges, niedrigschwelliges Unterstützungsangebot.

Die Stadtverwaltung in Zug.
Die Stadtverwaltung in Zug. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Wie die Stadt Zug mitteilt, erhält die Abteilung «Soziale Dienste» der Stadt Zug einen neuen Namen: Ab sofort heisst sie «Soziales und Gesellschaft». Mit dieser Umbenennung trägt die Stadt der grossen Bandbreite an Aufgaben und Dienstleistungen Rechnung, die weit über finanzielle Unterstützung hinausgehen.

Die Angebote richten sich an alle Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Zug – unabhängig von Alter, Herkunft oder Lebenssituation. Ob Kinder, Jugendliche, Familien, ältere Menschen oder Personen in schwierigen Lebenslagen: «Soziales und Gesellschaft» bietet professionelle, vertrauliche und bedarfsgerechte Unterstützung an.

Hinter dem neuen Namen stehen drei bewährte Fachbereiche, die unterschiedliche Lebensphasen und Bedürfnisse abdecken: Die Schulsozialarbeit begleitet Kinder und Jugendliche direkt an den Schulen im Alltag. Sie steht Schülern, Eltern, Erziehungsberechtigten sowie Lehrpersonen als neutrale und vertrauensvolle Anlaufstelle zur Seite.

Im Fokus steht die Beratung bei persönlichen, sozialen oder schulischen Herausforderungen, die Vermittlung zu passenden Fachstellen sowie die Förderung eines positiven Schul- und Lernumfelds.Die Fachstelle Alter und Gesundheit begleitet ältere Menschen und deren Angehörige bei Fragen rund ums Älterwerden.

Stadt erweitert Unterstützung in Lebenskrisen

Im persönlichen Gespräch beraten die Fachpersonen zu Themen wie Wohnen im Alter, Pflege und Betreuung und helfen bei der Suche nach passenden Lösungen. Ziel der Beratung ist es, ein möglichst selbstbestimmtes Leben im gewohnten Umfeld zu ermöglichen – kompetent, einfühlsam und kostenlos.

Der Sozialdienst der Stadt Zug bietet Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen. Das neue Angebot «ZUGang» bietet Sozialberatung für Fragen und Anliegen, die nicht warten können und auch kurzfristig möglich sind – ein niederschwelliges Angebot der Stadt Zug, das Menschen in belastenden Situationen rasch Orientierung bietet, erste Lösungswege aufzeigt und weiterführende Unterstützung in die Wege leitet.

Darüber hinaus begleitet der Sozialdienst Menschen längerfristig bei Herausforderungen wie Jobverlust, finanziellen Engpässen, Wohnungsnot oder familiären Konflikten. Die Beratung ist diskret, lösungsorientiert und auf Augenhöhe. Bei Bedarf kann wirtschaftliche Sozialhilfe beantragt oder eine freiwillige Einkommensverwaltung vereinbart werden, um die finanzielle Situation zu stabilisieren.

Stadträtin Barbara Gysel, Vorsteherin des Departements Soziales, Umwelt und Sicherheit, erklärt: «Mit der Umbenennung in ‹Soziales und Gesellschaft› machen wir sichtbar, was die Abteilung längst leistet: professionelle Beratung und konkrete und vielfältige Unterstützung in unterschiedlichsten Lebenslagen. Der neue Name steht für ein breites Angebot, das Menschen stärkt und sie durch herausfordernde Situationen begleitet – engagiert, kompetent und nah an den Bedürfnissen der Bevölkerung.»

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