Pfadi Winterthur will nach Europacup-Erfolg nachlegen
Pfadi Winterthur trifft am 23. Oktober 2024 auswärts auf Wacker Thun und will den Schwung aus dem EHF European Cup mitnehmen, um den nächsten Sieg zu sichern.
Wie Pfadi Winterthur berichtet, ist die Mannschaft bereits am Mittwoch wieder gefordert. Kaum zu Hause, kaum qualifiziert für Runde drei des EHF European Cups, steht bereits das nächste Auswärtsspiel an. Am Mittwoch, 23. Oktober 2024, ab 19.30 Uhr auswärts gegen Wacker Thun.
Im vierten Viertel des konzentrierten Europacup-Duells präsentierte sich das Team unwiderstehlich. So sehr, dass es den robusten Gegner überrollte. Der Wert des Weiterkommens ist weit grösser als nur ein nächster sportlicher Erfolg.
Auf europäischer Bühne für den Verein und den Schweizer Handball in der Art und Weise innert 24 Stunden einen Charakter bewiesen, der weitere Zukunftsperspektiven eröffnet. Ein Finalspiel bei erster Gelegenheit für sich entschieden – so kanns weitergehen.
Zielstrebig auf dem Weg zum Auswärtserfolg
Und das tut es unaufhaltsam. Nach der erwarteten Rückkehr am frühen Montagabend bleibt eine Trainingseinheit am Dienstag, ehe sich der Tross erneut auf Reisen begibt. Nach Thun, wo wieder Wacker wartet.
Gestählt und weiter zusammengewachsen ist das Ziel dafür eindeutig: nachzulegen, mit dem nächsten Auswärtserfolg. Die Müdigkeit, die mitreist, lässt sich mit Erfolgserlebnissen aushalten.
Dieses verschworene Gefühl wird mit Betreten des Spielfeldes der Lachenhalle freigesetzt – einzig der Drang, zu viel zu schnell zu wollen, gilt es zu kontrollieren, um den Flow über die gesamte Distanz für ein Reüssieren zu nutzen.
Momentum nutzen für den nächsten Sieg
Denn der zwar gebeutelte Gegner hat insbesondere in der Heimat genug Routine, um zu wissen, wie schwer es für sein Gegenüber ist, nach einer Mission im Ligabetrieb gefordert zu sein. Sie werden die Mannen fordern, sie werden laufen, sie werden fighten und sie werden versuchen, im Zusammenspiel mit dem Publikum Emotionen zu erzeugen, denen es standzuhalten gilt.
Gewappnet dafür ist die Mannschaft. Sie will sich nicht nur wacker schlagen, sondern vielmehr im Prozess ihr Momentum nutzen, um weiter zu wachsen.