Pfadi Winterthur in Kriens zu Gast beim Tabellennachbarn
Wie Pfadi Winterthur mitteilt, wurden die vergangenen beiden Wochenenden zugunsten des Europacups freigehalten. Nun ist der Gegner bekannt und kommt aus Bosnien-Herzegowina. Bevor die Duelle im Oktober anstehen, bleibt Pfadi Winterthur in der Meisterschaft gefordert.
Nächstmals auswärts am Donnerstag, 26. September 2024 ab 19.30 Uhr in der Krauerhalle gegen den HC Kriens-Luzern. Dann endlich folgt das erste Wochenend-Heimspiel am Sonntag, 29. September 2024, um 17Uhr in der AXA ARENA gegen den BSV Bern.
Mit dem ersten Heimsieg im Rücken arbeitet es sich leichter. Auch wenn die Intensität wächst. Die Winterthurer Jungs haben Gefallen gefunden am Punkten und Siegen. Nur gegen die Kadetten Schaffhausen gab’s nichts Zählbares, dafür wertvolle Erkenntnisse für den Entwicklungsprozess.
Pfadi Winterthur liegt auf dem sechsten Zwischenrang
Dieser beinhaltet eben nicht nur Ernstkämpfe, sondern auch Trainings. Nun aber wird der Rhythmus an Punktspielen höher. Vorab für vier Spiele innert 10 Tagen. Angefangen beim Vizemeister HC Kriens-Luzern, der punktgleich aufgrund des besseren Torverhältnisses unmittelbar vor Pfadi Winterthur auf dem fünften Zwischenrang liegt und elf Tage vor dem Aufeinandertreffen letztmals im Einsatz stand.
Das 32:32-Unentschieden gegen den HSC Suhr Aarau stellt nach dem zuvor errungenen Auswärtssieg in Schaffhausen sowie dem Erreichen der Gruppenphase der EHF European League (im helvetischen Duell mit GC Amicitia Zürich) ein kleiner Dämpfer dar. Ein Makel, den die Innerschweizer sicherlich gerne umgehend korrigieren möchten.
Enge Partie wird erwartet
Der Gang in die Krauerhalle zu Kriens wird dementsprechend kein einfacher. Von den letzten neun Meisterschafts-Aufeinandertreffen (zuhause und auswärts) endete ein Drittel pari. Zwei davon in der Krauerhalle. Der Sieg zum Hauptrunden-Abschluss der letzten Saison resultierte im Exil im Luzerner Maihof.
Nun treffen zwei Teams aufeinander die gemeinsam mit dem momentanen Tabellenführer HSC Suhr Aarau auf eine heranwachsende, verheissungsvolle Generation setzen und sich der Zukunft verschrieben haben.
Da treffen ein Alessio Lioi, Laurin Rinderknecht oder Niclas Mierzwa in rot-schwarz auf einen Valentin Wolfisberg, Luca Sigrist oder Gino Steenaerts in blau-weiss – allesamt jung, jedoch bereits in tragenden Rollen.
Der sich steigernde Rhythmus ist für sie vielmehr Ansporn denn Belastung – besonders wenn sie sich untereinander messen.