Die Gemeinde Gossau ZH hat aufgrund des Coronavirus eine eigene Hotline eingerichtet.
Coronavirus - Keystone
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Die Gemeinde Gossau ZH hat aufgrund des Coronavirus eine eigene Hotline eingerichtet. Diese ist 24 Stunden täglich (24/7) für die Gossauer Einwohner/innen bei nicht-medizinischen Fragen erreichbar und lautet: Tel. 044 936 55 05. Neu gilt diese Nummer auch für die Einwohner/innen von Grüningen.

Wer von einer Erkrankung betroffen sein könnte, unsicher ist oder erhöhte Temperatur mit Grippesymptomen hat, bleibt unbedingt zu Hause und wendet sich an das im Kanton Zürich eingerichtete Ärztefon: Tel. 0800 33 66 55. Es ist rund um die Uhr besetzt. Lebensmittelläden sind weiterhin geöffnet und verfügen über ein genügend grosses Grundsortiment für den täglichen Bedarf.

Für die Wirtschaft sind wirksame Instrumente vorhanden. Hierfür ist das Amt für Wirtschaft und Arbeit, kantonale Volkswirtschafsdirektion, zuständig.

Die Kindertagesstätten bleiben weiterhin offen. Über eine allfällige Schliessung von Spielgruppen, Waldspielgruppen und weiterer Angebote informieren die jeweiligen Organisationen selber.

Beschlüsse des Bundesrats und der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich

Die Ausübung von Einzelsportarten wie Lauf- und Radsport, Reiten etc. ist erlaubt. Aufgrund der heutigen Beschlüsse des Bundesrats und der Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich vom 16. März 2020 haben die Gemeinden Gossau ZH und Grüningen zudem folgende Punkte festgelegt:

– Menschen-Ansammlungen im öffentlichen Raum, insbesondere auf Schulanlagen, sind zu vermeiden und werden ab 5 Personen untersagt.

– Alle öffentlichen Räume dürfen durch Vereine und Gruppierungen nicht mehr genutzt werden.

– Die Bibliothek wird per sofort geschlossen.

– Die Dienstleistungen der Gemeindeverwaltungen werden aufrecht erhalten. Um den persönlichen Kontakt zu minimieren, werden die Öffnungszeiten auf 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr reduziert.

Weitere Informationen finden Sie auf den Websites der Gemeinden (www.gossau-zh.ch) und Grüningen (www.grueningen.ch) sowie des Bundesamts für Gesundheit (www.bagcoronavirus.ch).

Ausserdem wird auf zwei aktuelle Gefahren hingewiesen:

– Cyberkriminelle nutzen den Coronavirus und das Logo des Bundesamts für Gesundheit (BAG) für die Verbreitung von Malware.

– Fake-News schüren die Angst vor dem Coronavirus.

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