Am Samstag wurde eine Lenkerin von einer Drittperson tot in der Nähe eines verunfallten Fahrzeugs in Charmey FR aufgefunden. Die Polizei bittet um Hinweise.
thomas schmid luzern
Kerzen (Symbolbild). - Depositphotos

Am Samstag, gegen 9.30 Uhr, wurde die Einsatz- und Alarmzentrale, EAZ, der Kantonspolizei darüber informiert, dass eine Drittperson in der Region Schwarzsee, in der Gemeinde Charmey, beim Chemin du Breccaschlund, ein verunfalltes Fahrzeug entdeckt hatte.

Die Fahrzeuglenkerin befand sich nahe des verunglückten Fahrzeugs und war offensichtlich verstorben. Die herbeigerufenen Rettungskräfte konnten nur noch den Tod der Frau feststellen.

Die ersten Ermittlungen ergaben, dass die Automobilistin auf einer Bergstrasse zwischen dem Breccaschlund und der Hubel Rippa unterwegs war. Aus noch unbekannten Gründen kam das Fahrzeug vom Weg ab und kollidierte mit einem Baum.

Anschliessend stürzte es einen Abhang hinunter, bevor es etwa 50 Meter weiter unten, im Bachbett des Euschelbachs, zum Stillstand kam.

Die Feuerwehr musste Sperre im Bach einrichten

Angesichts des schwierigen Zugangs zur Unfallstelle, war der Einsatz der Rettungskolonne Schwarzsee erforderlich, um die Verstorbene zu bergen. Ein Hund, der offensichtlich ihr gehörte und am Unfallort gefunden wurde, starb ebenfalls bei dem Unglück.

Die Feuerwehren der Ausrückstandorte, ASt, des Kompetenzzentrums Düdingen, sowie des Sense Oberland Plaffeien, wurden angefordert und errichteten eine Sperre im Bachbett, um die ausgetretenen Treibstoffe einzudämmen.

Der Wildhüter begab sich vor Ort und stellte fest, dass das Ökosystem beeinträchtigt worden war. Das demolierte Auto wurde von einem Abschleppdienst abgeholt und zwecks weiteren Ermittlungen beschlagnahmt.

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