Wie die Hornets Regio Moosseedorf Worblental mitteilen, verlor das Fanionteam am Sonntag, 29. Oktober 2023, auswärts gegen die Zuger Highlands mit 4:5.
Hornets Regio Moosseedorf Worblental: Einer für alle - alle für Einen. - Moosseedorf
Hornets Regio Moosseedorf Worblental: Einer für alle - alle für Einen. - Moosseedorf - Manuel Winterberger
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Die Partie startete aus Sicht der Gäste katastrophal. Bereits nach nur vier Sekunden landete der Ball das erste Mal im Tor.

Die gesamte Linie der Hornets wurde von den Zuger Spielern überrumpelt, die nach einem frech ausgeführten Bully ihren ersten Treffer erzielten.

Glücklicherweise konnten sich die Hornets schnell erholen und kamen nach einigen Minuten zu ihrer ersten und einzigen Überzahlsituation.

Die Zuger führten zur ersten Pause mit 2:1

Nach einem Schuss von Willi fand der Ball via Oberschenkel von Zünd den Weg ins Tor zum 1:1-Ausgleich. Der Ausgleich hielt aber wiederum nur wenige Minuten.

Dann konnten die Zuger dank zwei einfachen Querpässen und einem Sonntagsschuss ins hohe Eck über die erneute Führung jubeln.

Dieses Resultat blieb bis zur ersten Drittelpause bestehen.

Wermuth konnte zum 2:2 ausgleichen

Das zweite Drittel ähnelte weitgehend dem ersten. Das Spiel verlief träge und es geschah nur wenig Nennenswertes.

Dies änderte sich erst nach fast 35 Minuten, als Sebi den Ball nach einem unübersichtlichen Getümmel in die Finger kriegte und Wermuth mit einem präzisen Auswurf in Szene setzen konnte.

Wermuth blieb im Eins-gegen-Eins eiskalt und konnte den Ball durch die Beine des Torhüters zum 2:2 einschieben.

Die Hornets lagen in der zweite Pause zwei Tore zurück

Doch auch dieser Ausgleich war nur von kurzer Dauer.

In ihrer dritten Überzahlsituation konnten sich die Highlands nach einem Direktschuss das dritte Mal über eine Führung freuen.

Nur eine Minute später reüssierten wiederum die Zuger. Nach einem Freistoss schlug der Ball flach in der nahen Ecke ein. Mit diesem Zwei-Tore-Rückstand ging es in die zweite Pause.

Die Hornets konnten mehr Druck ausüben

Zu Beginn des dritten Drittels stellten die Hornets auf zwei Linien um, um endlich mehr Druck auszuüben.

Dies war von Erfolg gekrönt und nach sechs Minuten genoss Zürcher nach einem Pass von Willi zu viele Freiheiten und versenkte den Ball humorlos zum Anschlusstreffer in die Maschen.

Die Hoffung war zurück und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit mehreren Aluminiumtreffern auf beiden Seiten.

Der Ausgleichtreffer wollte jedoch nicht fallen. Daher nahmen die Hornets knapp zwei Minuten vor Schluss ihr Time-out.

Die Hornets konnten noch verkürzen, aber gingen dennoch als Verlierer vom Feld

Die Anweisung war klar, den Ball schnell zurückerobern und dann den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzen. Dieses Unterfangen ging jedoch komplett in die Hose.

Zwar konnte der Ball schnell erobert werden, doch im Aufbau verlor man ihn umgehend wieder und die Zuger nutzen diesen Patzer souverän zum 5:3 aus.

Es waren noch 90 Sekunden auf der Uhr und die Hornets konnten tatsächlich knapp 30 Sekunden vor Schluss druch Willi verkürzen.

In den letzten Sekunden wollte der Ausgleich jedoch nicht mehr fallen und die Hornets mussten ein weiteres Mal als Verlierer vom Platz.

Ineffiziente Chancenauswertung

Es ist äusserts ärgerlich, wie die meisten Niederlagen der Hornets zustande kommen.

Gegen die Zuger Highlands konnte man erst in den letzten 20 Minuten die aufgekommene Trägheit durchbrechen, scheiterte aber einmal mehr an der ineffizienten Chancenauswertung und der bis dahin eingehandelten Hypothek.

Nächstes Wochenende endet die Hinrunde der Saison mit einer Doppelrunde.

Als nächstes geht es gegen Unihockey Langenthal Aarwangen

Am Samstag, 4. November 2023, empfangen die Hornets den noch ungeschlagenen Tabellenführer Unihockey Langenthal Aarwangen in der heimischen Unihockeyarena.

Am Sonntag, 5. November 2023, bittet das Schlusslicht Baden Birmensdorf zum Tanz.

Für die Hornets geht es sicherlich darum, die Hinrunde versöhnlich abzuschliessen, um dann mit vollem Elan in die Rückrunde zu starten.

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