Wacker Thun

Wacker Thun peilt in Stäfa die Rückkehr auf Siegeskurs an

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Nach zwei Niederlagen in Serie will Wacker Thun am 27. September in Stäfa zurückschlagen. Der Aufsteiger wartet nach sechs Spielen noch auf die ersten Punkte.

Wacker Thun
Wacker Thun ist ein Handballverein aus Thun. Ihre Heimspiele tragen die Thuner in der Sporthalle Lachen aus. - Keystone/ Grafik Nau.ch

Wie Wacker Thun mitteilt, musste das Team nach starkem Saisonauftakt mit drei Siegen aus vier Spielen zuletzt zwei Niederlagen in Folge hinnehmen. Die Partien in den kommenden Wochen werden für die Berner Oberländer wegweisend sein. Den Auftakt macht das Auswärtsspiel in Stäfa. Vor wenigen Monaten durfte an der Zürcher Goldküste der Aufstieg in die QHL bejubelt werden.

In der Playoff-Final-Serie setzte sich Handball Stäfa gegen Baden-Endigen gleich mit 3:0 durch und kehrte nach neun Spielzeiten in der Zweitklassigkeit ins Oberhaus zurück. Dass da ein anderer Wind weht, bekommt die Truppe von Cheftrainer Lukas Maag in den ersten sechs Spielen zu spüren: Der Aufsteiger steht noch ohne Punkte und mit dem negativsten Torverhältnis sämtlicher Teams da.

Gerade in der Defensive suchen die Zürcher noch nach Stabilität, so kassierten sie in sämtlichen bisherigen Partien immer mindestens 33 Tore. Was der Blick auf die nüchternen Zahlen der Tabelle jedoch nicht zeigt: In beinahe jedem Spiel waren die Stäfner mindestens eine Halbzeit lang mit dem Gegner auf Augenhöhe.

Das Topteam aus Kriens führte im Frohberg nach 37 Minuten lediglich mit einem Tor. Wacker Thun wird also gewarnt an den Zürichsee reisen. Dies im Wissen, dass ein Widersacher gegenübersteht, der sich vor eigenem Anhang für die am vergangenen Mittwoch erlittene 31:47-Klatsche beim BSV Bern rehabilitieren will.

Zwei Punkte im Visier

Für die Thuner gilt es, den Schwung aus dem starken Saisonstart mitzunehmen. Auch gegen Winterthur und Schaffhausen gab es viele positive Ansätze. Gerade in der Offensive überzeugte das Team von Remo Badertscher und Slavko Corluka immer wieder.

Hinter der Mittellinie wird im Vergleich zu den letzten beiden Spielen jedoch eine Steigerung vonnöten sein, um in Stäfa auf die Siegerstrasse zurückzukehren. Auch müssen die durch einfache Ballverluste entstandenen schnellen Gegentore auf ein Minimum reduziert werden.

Die Berner Oberländer werden die lange Auswärtsfahrt mit gebührendem Respekt, aber auch mit breiter Brust unter die Räder nehmen. Das Ziel ist klar: Die zwei Punkte sollen mit nach Thun genommen werden. Dafür wird das Team taktisch und mental alles in die Waagschale werfen – Minute für Minute. Anpfiff ist um 18 Uhr.

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