Thuner kehren im Spitzenspiel gegen Ad Astra zum Siegen zurück
Wie der UHC Thun mitteilt, setzte sich das Fanionteam am Samstag, 28. Oktober 2023, in Sarnen gegen den NLB-Leader Ad Astra Obwalden mit 9:6 durch.

«Der Sieg ist ein kleiner Befreiungsschlag und mit Blick auf die Tabelle äusserst wichtig.
Wir sind froh und glücklich, konnten wir die Niederlagen-Serie beenden», sagte ein erleichterter Yannick Bärtschi nach dem Spiel.
Die Thuner waren von Beginn weg hellwach und erspielten sich so zahlreiche gute Torchancen.
Leider gelang es nicht, daraus vollumfänglich Profit zu schlagen und die Thuner mussten sich nach 20 Minuten mit einem 2:2 zufriedengeben.
Thun erhöhte im zweite Drittel vorentscheidend auf 8:5
Im zweiten Drittel agierten beide Teams mit offenen Visieren und boten so den Fans in Sarnen ein Torspektakel par excellence.
Gleich neun Treffer fielen im Mitteldrittel – mit Vorteilen für die Thuner. Bevor die Gäste aber entscheidend davonziehen konnten, vergaben sie eine zwischenzeitliche 5:3-Führung.
In den letzten fünf Minuten des Drittels konnten die Thuner aber noch einmal zusetzen und dank drei Toren vorentscheidend auf 8:5 erhöhen.
«Im zweiten Drittel war das Spiel zeitweise wild. Es ging hin und her», so Bärtschi über das Spektakel-Drittel. «Wir blieben aber immer ruhig und kamen nie vom Gameplan ab.»
Die Berner Oberländer siegten mit 9:6
Mit dem Vorsprung im Rücken und einer konzentrierten Defensivleistung gelang es den Thunern im Schlussdrittel das Spielgeschehen wieder zu beruhigen und so Ad Astra bis zum Schluss nicht mehr herankommen zu lassen.
Mit dem neunten Tor in der 52. Minute sorgten die Thuner dann für die definitive Entscheidung. Am Ende setzten sich die Berner Oberländer gegen den Leader verdient mit 9:6 durch.
Dem UHC Thun steht eine Doppelrunde bevor
Am kommenden Wochenende wartet eine Doppelrunde auf die Thuner.
Am Samstag, 4. November 2023, um 17 Uhr treffen die Berner Oberländer in der MUR auf Sarganserland.
Am Sonntag, 5. November 2023, um 19.30 Uhr kommt es im Tessin zum Duell gegen Gordola.