Brünigpass bleibt wegen instabiler Felswand nur einspurig befahrbar

Nach einem Felssturz in der Ochsenwaldkurve im Kanton Obwalden bleibt die Brünigstrasse aus Sicherheitsgründen einspurig befahrbar.

brünigpass töfffahrer
Nach einem Felssturz bleibt die Brünigstrasse im Kanton Obwalden nur einspurig befahrbar. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER

Nach einem Felssturz in der Ochsenwaldkurve im Kanton Obwalden bleibt die Brünigstrasse aus Sicherheitsgründen nur einspurig befahrbar. Die Gefahr eines weiteren Gesteinsabbruchs sei bestätigt worden, teilte das Bundesamt für Strassen (Astra) am Dienstag mit.

Der Felsblock, der am 14. Juli auf die Brünigpassstrasse stürzte, habe eine stabilisierende Funktion gehabt, schrieb das Astra in einem Mediencommuniqué am Dienstag.

Gefährdete Wand und unvorhersehbare Abbrüche

Laut Geologen sei nun, weil er fehle, der mittlere Teil der Wand einsturzgefährdet. Wann es zu einem weiteren Abbruch kommen könnte, sei nicht vorauszusagen.

Das Astra hat erste Schutzmassnahmen eingeleitet. Eine spezielle Schutzwand soll künftig verhindern, dass weiteres Gestein auf die Strasse gelangt.

Sicherheit trotz Bauarbeiten und Veranstaltungen

Ziel sei es, den Verkehr auch während der Bauarbeiten zumindest einspurig aufrechtzuerhalten.

Der Verkehrsdienst bleibe rund um die Uhr im Einsatz. Für das Brünigschwinget am kommenden Sonntag hat die Kantonspolizei Obwalden ein Verkehrskonzept erstellt, so das Astra. Besucherinnen und Besucher werden gebeten, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Fahrgemeinschaften anzureisen.

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Kommentare

User #6131 (nicht angemeldet)

Es gibt ja den Zug auf den Brünig. Wieso mit Auto hochfahren?

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