Wie der FC Stäfa 1895 mitteilt, gewann das Fanionteam am Sonntag, 4. Juni 2023, zu Hause überlegen gegen den FC Uster 2 mit 4:1.
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Ein Spieler mit einem Fussball. (Symbolbild) - Pixabay
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Es entwickelte sich gleich zu Beginn ein munteres Spiel. Beide Mannschaften waren offensiv ausgerichtet. Uster, weil sie aufgrund der Tabellenlage musste, Stäfa, weil sie es wollten.

Chancen blieben aber Mangelware, obwohl Stäfa die etwas konkretere Mannschaft war. Die erste wirkliche Torchance hatten die Einheimischen nach 18 Minuten.

Hauck, durch eine Kopfballverlängerung von Elmer lanciert, vergab alleine vor Sturzenegger knapp. Drei Minuten später machte der Stäfner Stürmer seine Sache dann besser.

Einen langen Ball Eichenbergers spielte Mohn zu kurz auf den eigenen Torwart zurück. Hauck spekulierte richtig, erlief den Ball, umspielte den Torwart und netzte zur Stäfner Führung ein.

Claudio Sommer köpfte Stäfa zum 2:0

Die Gäste waren technisch durchaus versiert und hatten schnelle und wenige Angreifer.

Warum sie diese trotzdem eintönig mit langen Bällen einzusetzen versuchten, blieb ihr Geheimnis. Das 2:0 liess nicht lange auf sich warten.

Ein Eckball Elmers auf den zweiten Pfosten köpfelte Eichenberger überlegt zurück, wo Sommer per Kopf erfolgreich war. Und der FC Stäfa liess nicht nach.

Basil Kelterborn traf in der 36. Minute zum Vorentscheid

Nach 36 Minuten setzte Zucco mit einem langen Diagonalball Kelterborn ideal in Szene. Dieser überlobte Sturzenegger im Tor von Uster zum vorentscheidenden 3:0.

Stäfa schaltet nun bewusst oder unbewusst einen Gang zurück und verhalf dem Gast aus Uster zu einigen vielversprechenden Angriffen.

Zählbares schaute jedoch nicht heraus. Es waren die Seebeben, die kurz vor dem Tee nochmals zu einer Chance kamen. Kelterborns Kopfball aus vielversprechender Position verfehlte das Ziel aber klar.

Nach 47 Minuten pfiff der umsichtige Spielleiter zum Gang in die Kabinen. Das Resultat ging auch in dieser Höhe absolut in Ordnung.

Uster wurde spielbestimmend aber nicht gefährlich

Uster hatte in Durchgang 2 eigentlich nichts mehr zu verlieren. Dementsprechend startete sie wie die Feuerwehr und waren nun spielbestimmend, ohne in irgendeiner Art gefährlich zu werden.

Die Stäfner blieben torgefährlicher und waren dem vierten Treffer näher als Uster dem Anschlusstor.

So scheiterte in der 55. Minute Hauck am gut reagierenden Sturzenegger und kurz darauf hatten auch Saethre und Elmer viel Zeit für einen vielsprechenden Abschluss. Da fehlte die Entschlossenheit.

Das Spiel war längst entschieden

Das Spiel entwickelte sich zu einem munteren hin und her. Man tat sich gegenseitig nicht mehr weh und das Motto war: «Spielen und spielen lassen.»

Nach 76 Minuten kombinierten sich die Stäfner erneut über zahlreiche Stationen durch den Strafraum der Gäste.

Am Ende dieses schönen Angriffs schob Hauck den Ball zum 4:0 in die Maschen. Das Spiel war natürlich längst entschieden.

Stäfa vergab ein paar weitere gute Chancen

Das 4:1 durch R. Bachmann war verdienter Lohn für die steten Bemühungen der Gäste.

Einen Einfluss auf den Spielausgang hatte dieses Tor nicht mehr. Stäfa versemmelte in den Schlussminuten noch ein paar gute Torchancen, was bei einem knapperen Zwischenstand durchaus fatal hätte sein können.

Und so spielten die Einheimischen die Zeit herunter und sorgen dafür, dass die drei Punkte verdientermassen am Zürichsee blieben.

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