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FC Stäfa siegt in Brüttisellen trotz Unterzahl

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Der FC Stäfa gewinnt in Brüttisellen mit 3:1. Trotz roter Karte für Brecher traf Kelterborn in Unterzahl zur Entscheidung nach Toren von Ruckstuhl und Krammer.

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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay

Wie der FC Stäfa mitteilt, sicherten sich die Seebuben beim Spiel auf dem Sportplatz Lindenbuck drei Punkte. Nach der roten Karte für Brecher wurde die Partie nochmals spannend.

Die Stäfner Tore zur 2:1 Führung nach 55 Minuten erzielten Ruckstuhl und Krammer. Der kurz davor eingewechselte Kelterborn traf in Unterzahl nach 70 Minuten zur Vorentscheidung. Auch in Überzahl gelang dem Gastgeber nicht mehr viel.

Stäfa dominiert, verschenkt aber die Pausenführung

Im Vorfeld der Partie gegen Brüttisellen-Dietlikon erinnerte sich die Elmer Mannschaft an die Niederlagen gegen diesen Gegner in der vergangenen Saison. Dieses Thema wurde im Training vor dem Spiel mehrfach angesprochen. Die Spieler gingen entsprechend konzentriert ins Spiel.

Schon nach wenigen Minuten zimmerte Ruckstuhl den Ball an den Pfosten und auch Saethre sah seinen Schlenzer kurz darauf haarscharf am Pfosten vorbeisegeln. Stäfa führte insgesamt die feinere Klinge und ging verdient nach Ablauf der halben Stunde in Führung.

Einen subtilen Schnittstellenpass Ernes nahm Ruckstuhl elegant mit und bezwang den Torwart sicher. Dann verlor Stäfa etwas den Faden und man gewährte dem Gegner im Mittelfeld zu viel Räume.

Nachdem Brüttisellen zuerst eine Grosschance vergab und kurze Zeit später einen Elfmeter reklamierten klappte es im Dritten Anlauf. Berisha schob das Leder nach einem Eckball souverän ins lange Eck. Mit dem 1:1 ging es in die Pause, ein Resultat, welches dem Gastgeber eher schmeichelte.

Krammer und Kelterborn führen Stäfa zum Auswärtssieg

Es gab für Coach Elmer keinen Grund in Umgang zwei etwas Fundamentales zu ändern. Einfach die Tore sollten fallen. Krammer besorgte dann kurz n ach dem Tee die erneute Führung und belohnte sich damit für einen guten und engagierten persönlichen Auftritt. Humorlos und trocken versorgte er eine Flanke Saethre‘s im Kasten. Ebenso humorlos holte kurz darauf Brecher als letzter Mann einen Gegner von den Beinen.

Ehe ihm der gute Spielleiter die rote Karte zeigen konnte, hatte der Stäfner Schlussmann seine Handschuhe bereits ausgezogen. Die Sachlage war unstreitbar. Und so entwickelte ich nochmals eine spannende Partie in der Brüttisellen alles nach vorne warf, aber nun auf einen defensiv gut organisierten Gegner traf.

Elmer stellte sofort auf ein 4:3:2 um. Liess dadurch die Aussenbahnen unbesetzt, um das Zentrum zu schliessen und fortan auf Konter zu lauern. Gerade mal fünf Minuten nach dem Ausschluss ging die Rechnung auf. Schnörkellos, direkt und einfach kombinierten sich Saethre und Erne vors Tor und Kelterborn erhöhte auf Flanke des omnipräsenten Ernes auf 3:1 für die Gäste.

Die verbleibenden Minuten rannte Brüttisellen an, wirklich gefährlich wurde es nur noch kurz vor dem Abpfiff. Da hätte Kofi den Anschlusstreffer erzielen müssen. Tat er aber nicht, weshalb es beim verdienten 3:1-Sieg der Stäfner blieb.

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