St. Galler Freisinnigen wollen mit Oskar Seger zurück in den Ständerat. Der 33-jährige Kantonsrat und Bauingenieur wird als «Perspektivekandidat» bezeichnet.
St.Gallen Altstadt.
St. Gallen Altstadt. (Symbolbild) - Pixabay

Parteiexponenten wie die Nationalräte Marcel Dobler und Susanne Vincenz-Stauffacher sowie die beiden Regierungsräte Marc Mächler und Beat Tinner stünden für eine Kandidatur in die kleine Kammer nicht zur Verfügung.

Mit Oskar Seger will die Partei eine junge Persönlichkeit mit «vielversprechender politischer Zukunft» ins Rennen steigen, schrieb die St. Galler FDP am Donnerstag, 20. Juli 2023, in einer Mitteilung.

Zuletzt waren sie mit der heutigen Bundesrätin Karin Keller-Sutter im Ständerat vertreten.

Würth und Friedli halten derzeit die beiden St. Galler Sitze

Derzeit halten Benedikt Würth (Mitte) und Esther Friedli (SVP) die beiden St. Galler Sitze. Beide werden im Oktober 2023 für eine weitere Amtszeit kandidieren.

Friedli wurde am 30. April 2023 im zweiten Wahlgang als Nachfolgerin des zurückgetretenen Paul Rechsteiner (SP) erstmals in den Ständerat gewählt.

Die FDP-Kandidatin Susanne Vincenz-Stauffacher trat damals nicht zum zweiten Wahlgang an.

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