Wie der FC Einsiedeln mitteilt, verliert das Team trotz einer guten Mannschaftsleistung am Ende deutlich gegen den Leader aus Witikon mit 0:3.
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Fussball. (Symbolbild) - Pixabay
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Die Negativspirale beim FCE hält weiter an. Die Rechsteiner-Elf verliert gegen den Leader FC Witikon am Samstagabend vor heimischem Publikum mit 0:3.

Eine Niederlage, die zwar erwartet werden durfte, im Endeffekt aber nicht nötig gewesen wäre.

Der FCE startete, anders als noch vor einer Woche, konzentriert in die Partie und konnte sich gegen den Leader defensiv gut behaupten.

Chancen für Zürich

Die Gäste aus Zürich kamen zwar zu ihren Chancen, konnten diese aber in der ersten halben Stunde in nichts Zählbares ummünzen.

Es brauchte schon eine grobe Unaufmerksamkeit in der Einsiedler Hintermannschaft, damit der erste Treffer der Partie dann doch noch fiel.

Nach einem langen Ball auf die linke Abwehrseite stimmte die Zuordnung nicht, der Ball kam in die Mitte zum freistehenden Von Aarburg, welcher aus kurzer Distanz keine Mühe hatte, seine Farben in Führung zu bringen.

Ausgeglichene Angelegenheit

In der Folge blieb das Spiel eine ausgeglichene Angelegenheit.

Die Gäste aus Zürich waren in ihren Aktionen zwar zwingender, der FCE hielt aber stets dagegen und kam vor der Pause fast noch zum Ausgleich.

Beim Freistoss vom Amendola aus knapp 25 Meter musste sich Passini im Witikoner Tor mächtig strecken, um die Führung in die Pause zu nehmen.

Zwischensprint entscheidet die Partie

Die Pause schien dem FCE nicht gut zu tun. Die Gäste erhöhten gleich nach Wiederanpfiff den Druck und belohnten sich auch gleich dafür.

Kasumaj liess auf der rechten Seite gleich drei Einsiedler stehen und schob überlegt zum 2:0 aus Sicht der Zürcher ein.

Zwölf Minuten später erhöhte eben dieser Kasumaj in ähnlicher Manier auf 3:0 und sorgte damit für klare Verhältnisse.

Wieder sah die Einsiedler Hintermannschaft nicht gut aus und wurde für ihre Passivität brutal bestraft.

Mehrere Chancen für Anschlusstreffer

In der Folge war das Spiel von harten Zweikämpfen geprägt, die Gangart wurde zunehmend aggressiver und intensiver.

In dieser Phase zeigte der FCE plötzlich auch seine offensiven Qualitäten und kam zu mehreren Chancen auf den Anschlusstreffer.

Wie in den vergangenen Spielen liess der FCE die letzte Konsequenz und Kaltblütigkeit vermissen.

Es bleibt schwierig

Sportlich gesehen bleibt die Situation nach der bereits siebten Niederlage in dieser Saison für den FCE schwierig.

Gegen den Leader hätte es auch eine herausragende Leistung gebraucht, um die volle Punktzahl einzufahren. Allerdings lässt sich trotz der Niederlage auch Positives herausziehen.

Der FCE stand am Samstagabend als Mannschaft auf dem Platz und setzte bis zur letzten Minute alles daran, das Beste aus dem Spiel zu machen.

Diese Einstellung gilt es für die Cup-Partie vom Dienstag gegen den SC Siebnen und für den Rest der Hinrunde mitzunehmen.

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