FC Einsiedeln nimmt neuen Kunstrasen offiziell ab
Der FC Einsiedeln freut sich über die Abnahme des neuen Kunstrasens. Spieler und Verein feiern den modernen Untergrund als Meilenstein für den Fussball.

Wie der FC Einsiedeln mitteilt, war es am Samstag, 4. Oktober 2025, so weit: Der neue Kunstrasenplatz wurde offiziell vom Verband abgenommen. Für die Abnahme reiste Christian Frei vom Fussballverband Region Zürich (FVRZ) an.
Ausgestattet mit Messband und prüfendem Blick. Gemeinsam mit dem Leiter der Geschäftsstelle des FCE, Indra Kusuma kontrollierte er die Spielfeldmasse und Details auf dem frisch verlegten Grün. Kurz darauf stand fest: Alles passt.
«Endlich», sagte Kusuma erleichtert nach der erfolgreichen Abnahme. Wie schon bei der Baugenehmigung sei auch diesmal eine «terminliche Punktlandung» gelungen.
Auch sportlich zeigt sich: Der neue Untergrund bringt spürbare Veränderungen mit sich. Damentrainer Hansjürg Kälin berichtet: «Wir konnten bereits zweimal auf dem neuen Platz trainieren. Der Ball läuft deutlich schneller. Das ist eine Umstellung, aber wir werden uns daran gewöhnen.»
Neue Kunstrasenanlage bringt Freude und Fortschritt
Ähnliche Eindrücke schildert Mittelfeldspieler Maxim Riedi vom Fanionteam: «Die neue Unterlage ist ziemlich rutschig, das haben wir im Spiel gegen Oetwil-Geroldswil deutlich gemerkt. Ausserdem bekommt der Ball mehr Drall.» Trotz kleiner Anpassungen überwiegt die Freude: «Wir sind alle begeistert, endlich auf dem neuen Kunstrasen spielen zu können!»
Auch Vereinspräsident André Nützel spricht von einem Meilenstein: «Im Verein herrscht eine richtig gute Stimmung. Endlich haben wir Planungssicherheit. Und ich kann nun wieder ruhig schlafen, ohne morgens um sechs Uhr prüfen zu müssen, ob der Rasen bespielbar ist.»
Ganz abgeschlossen ist das Projekt aber noch nicht. Einige Restarbeiten stehen weiterhin an, etwa das Gitter hinter dem Tor in Richtung Dorf, neue Tore sowie moderne Spielerbänke. Die Abnahme der neuen LED-Beleuchtung erfolgt zeitnah.
Sobald die letzten Feinarbeiten erledigt sind, kann der Verein stolz auf ein rundum gelungenes Projekt blicken und sich voll und ganz auf das konzentrieren, worum es eigentlich geht: den Fussball.