SP befragt Schlieremer Bevölkerung zur Wohnungssituation
Mit einer Wohnumfrage möchte die SP die Bedürfnisse der Schlieremer Bevölkerung abholen.Die Ergebnisse werden am 11. November 2025 vorgestellt.

Diese Woche erhalten alle Schlieremer und Schlieremerinnen Post: Die SP Schlieren bringt mit einer Umfrage in Erfahrung, wie die Bevölkerung die Wohnungssituation in der Stadt erlebt.
Mit der Befragung möchte die Partei erfahren, wo der Schuh drückt und welche Massnahmen von der Bevölkerung gegen die Mietexplosion und den angespannten Wohnungsmarkt gewünscht werden.
Die Fragen drehen sich um Erlebnisse rund um Mietpreise, Sanierungen und Wohnungssuche sowie um verschiedene Handlungsmöglichkeiten seitens der Stadt, um die Wohnungssituation für die Einwohnenden zu verbessern.
Wer heute in Schlieren eine Wohnung sucht, zahlt doppelt so viel wie vor 20 Jahren
Rixhil Agusi, Gemeindeparlamentarierin und Stadtratskandidatin, begründet die Motivation hinter der Umfrage:
«Es ist mir persönlich ein grosses Anliegen, dass die SP insbesondere in diesen schwierigen Zeiten nahe an den Bedürfnissen der Bevölkerung politisiert. Wir möchten gerne Lösungen für die herausfordernde Wohnungssituation in Schlieren finden, die den Wünschen und Erfahrungen aller Schlieremerinnen und Schlieremer gerecht werden.»
Wer heute in Schlieren eine Wohnung sucht, zahlt doppelt so viel wie noch vor 20 Jahren. Dies ergab eine Anfrage im Gemeindeparlament von Thierry Lustenberger, Fraktionspräsident der SP, Anfangs dieses Jahres.
Thierry Lustenberger erklärt den Zweck der Umfrage: «Die Resultate der Umfrage werden uns dabei helfen, politisch die richtigen Massnahmen einzufordern, um endlich die Mietexplosion zu stoppen und mehr bezahlbare Wohnungen zu realisieren. Wir werden die Ergebnisse im Gemeindeparlament in Schlieren einbringen.»
Umfrageergebnisse werden am 11. November vorgestellt
Die Resultate der Umfrage werden am Dienstag, 11. November 2025, um 19 Uhr im Stürmeierhuus präsentiert. Der Anlass mit Apéro bietet der Bevölkerung eine weitere Möglichkeit, Erfahrungen zu teilen.
Debattieren werden Jacqueline Badran, Nationalrätin und Wohnexpertin, Markus Bärtschiger, Stadtpräsident, sowie Rixhil Agusi, Stadtratskandidatin.