SP Luzern fordert 50 Millionen Franken Corona-Nothilfen vom Kanton

Keystone-SDA Regional
Keystone-SDA Regional

Luzern,

Die SP Kanton Luzern fordert höhere Kantonsbeiträge zur Bewältigung der Coronakrise. Der Regierungsrat müsse seine Corona-Nothilfen für Härtefälle verdoppeln auf 50 Millionen Franken. Das Geld müsse bereits im Dezember fliessen können.

Lohn aargauer Spitalangestellte
Banknoten. (Symbolbild) - Keystone

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie zeichneten sich erst in Umrissen ab, sagte Kantonsrätin Simone Brunner am Montag an einer virtuellen Medienkonferenz. Doch bereits zeigten sich steigende Arbeitslosenzahlen, sagte Parteipräsident David Roth.

Die vom Regierungsrat vorgeschlagenen 25 Millionen Franken für von der Coronakrise besonders stark betroffene Unternehmen seien zu tief und müssten verdoppelt werden, hält die Partei fest. Die SP fordert auch eine höhere Abgeltung der Staatsgarantie für die Luzerner Kantonalbank (LUKB). Damit könnte der Kanton laut Roth jährlich 14 Millionen Franken generieren, die für die Folgen der Coronakrise eingesetzt werden sollen.

Die Partei forderte weiter, die Nothilfe müsse sofort fliessen, dazu brauche es Überbrückungshilfen. Auch Kleinstunternehmen sollen unterstützt werden können. Zudem braucht es laut Brunner einen um drei Monate verlängerten Kündigungsschutz für die Angestellten jener Unternehmen, die Soforthilfe erhalten. Die Partei ruft zu einem Neustart auf und will dazu einen Forschungs- und Innovationsfonds bilden.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Köppel Taliban Frauen-Rechte
27 Interaktionen
Frauen-Rechte
Epstein-Files
56 Interaktionen
Ekel-Alarm

MEHR SP

Elon Musk
426 Interaktionen
«Gefahr»
bahnhof luzern
1 Interaktionen
Politik

MEHR AUS STADT LUZERN

Lozärner Fasnachtsfüerer 2026
1 Interaktionen
Fasnachtsbibel ist da
4 Interaktionen
Politik
1 Interaktionen
Luzern
1 Interaktionen
Luzern