Der Luzerner FDP-Stadtrat Martin Merki will Stadtpräsident werden. Der 57-Jährige Liberale fordert den Stapi von Luzern, Beat Züsli von der SP, heraus.
fdp.die liberalen
Martin Merki von den Liberalen der FDP. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Martin Merki von den Liberalen der FDP kandidiert für den Stadtrat von Luzern.
  • Er fordert somit den amtierenden Stapi Beat Züsli heraus.
  • Merki ist Sozial- und Sicherheitsdirektor im Stadtrat von Luzern.
Ad

Die offizielle Nominationsversammlung findet am Dienstagabend statt, wie die FDP der Stadt Luzern am Montag mitteilte. Martin Merki ist seit 2012 Mitglied des Luzerner Stadtrats. Er ist Sozial- und Sicherheitsdirektor.

Für die FDP sei es von entscheidender Bedeutung, dass sich die Stadt positiv entwickeln könne, heisst es weiter. Dazu gehöre ein guter Draht zum Kanton und den Agglomerationsgemeinden. Stadtrat Merki bringe gute Voraussetzungen mit, das gegenseitige Verständnis zu verbessern. «Ich kann gut zuhören, bin pragmatisch, überlegt und sachorientiert», wird Merki selber in der Medienmitteilung zitiert.

Auch SVP bekundete Interesse

Die FDP ist nicht alleine, die den amtierenden Stadtpräsidenten herausfordert. Bereits im Dezember hatte die SVP ihr Interesse am Präsidium bekundet. So soll ihr Kandidat Silvio Bonzanigo nicht nur einen Sitz in der Stadtregierung erobern, sondern gleich auch das Stadtpräsidium.

Der amtierende Luzerner Stadtpräsident Beat Züsli hatte 2016 im zweiten Wahlgang Stefan Roth von der CVP aus dem Amt gedrängt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

SPSVPDie MitteFDP