Petra Gössi will sich im April für weitere zwei Jahre zur Wiederwahl als FDP-Parteichefin stellen.
Petra Gössi FDP
Petra Gössi, Nationalrätin und Parteipräsidentin der FDP, anlässlich einer Medienkonferenz zur Position zur Umwelt-und Klimapolitik, im Mai 2019. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Petra Gössi will sich im April zur Wiederwahl als FDP-Chefin stellen.
  • «Ich habe Freude an meinem Amt und kann mir vorstellen, noch länger zu bleiben», sagt sie.

FDP-Parteipräsidentin Petra Gössi will sich im April für weitere zwei Jahre zur Wiederwahl als Parteichefin stellen. Dies sagte sie in einem Interview mit dem «Blick» vom Montag.

«Ich habe Freude an meinem Amt und kann mir vorstellen, noch länger zu bleiben», erklärte sie. Gössi schloss zudem den Parteivorsitz auch für die Wahlen 2023 nicht aus. Die FDP wähle den Vorstand aber immer für zwei Jahre, betonte sie.

Auf die Frage, ob sie nach der jüngsten Wahlniederlage ihrer Partei nie an Rücktritt gedacht habe, antwortete sie «natürlich». «Aber nur, weil ich mal im Gegenwind stehe, springe ich nicht gleich ab. Das ist nicht meine Art», sagte Gössi.

«Wir haben uns auf unsere Traditionen besonnen, die Umweltpolitik in den Fokus genommen und liberale Lösungen erarbeitet. Hätte die Basis das nicht mitgetragen, wäre ich gegangen. Da hätte ich mich nicht verleugnen können», betonte sie.

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