Bezahlbare Kitas für alle: Die heisse Phase beginnt

SP Luzern
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Luzern,

Am 30. November stimmt Luzern über die Kita-Initiative ab – und die Kampagne ist bereits in vollem Gange. Bei der Bevölkerung zeigt sich grosses Interesse.

Versammlungsraum Referentin SP Entlebuch
Kita-Bildungsveranstaltung in Schüpfheim mit SP-Kantonsrätin Anja Meier. - SP im Entlebuch

Die SP-Initiative «Bezahlbare Kitas für alle» kommt am 30. November 2025 zur Abstimmung. Sie verpflichtet Kanton, Gemeinden und Wirtschaft, sich gemeinsam an der Finanzierung zu beteiligen, damit Familien höchstens einen Drittel der Betreuungskosten tragen.

So entlastet sie Familien, stärkt die Chancengleichheit und verbessert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Sie steht für eine qualitativ gute und bezahlbare Kinderbetreuung für alle.

Kampagne gut angelaufen

Die Kampagne zur Initiative ist erfolgreich angelaufen. Mit 15 Bildungsveranstaltungen, Verteilaktionen in mehreren Gemeinden und einer wachsenden Präsenz online ist das Anliegen bereits breit im Kanton verankert. In den kommenden Wochen startet die erste kantonsweite Plakatwelle.

An vielfältigen Veranstaltungen in Luzern, Emmen, Hochdorf, Sursee und weiteren Gemeinden wurde die Abstimmungsvorlage bereits breit diskutiert. Die Teilnehmenden aus verschiedenen Generationen zeigen grosses Interesse daran, das Anliegen sichtbar zu machen und ins Gespräch zu bringen.

«Wir erleben eine grosse Offenheit für das Thema – die Diskussion findet längst nicht mehr nur in der Stadt Luzern statt», sagt Maria Pilotto, Kantonsrätin der SP.

Wunsch nach besserer Kinderbetreuung breit verankert

Als nächster Schritt folgen Plakate im ganzen Kanton und auch Kitas und Tagesfamilienvermittlungen werden mit Informationsmaterial bedient.

Parallel zur Strassenkampagne nutzt das Komitee Social Media, um das Anliegen persönlich und nahbar zu vermitteln. Testimonials von Eltern, Fachpersonen und Unterstützer werden auf den Kanälen laufend veröffentlicht.

«Die Initiative hat in kurzer Zeit viel Schwung aufgenommen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie viele Menschen sich im ganzen Kanton dafür engagieren. Das zeigt, wie breit der Wunsch nach einer besseren und bezahlbaren Kinderbetreuung verankert ist», so SP-Kantonsrat Urban Sager.

Zeit ist reif für ein solidarisches Kinderbetreuungsgesetz

Diese grosse Bereitschaft ist Ausdruck der Bevölkerung: Die Luzerner haben den Nutzen einer guten, flächendeckenden und bezahlbaren Kinderbetreuung erkannt. Die Zeit ist reif für das erste kantonale Kinderbetreuungsgesetz – und zwar ein solidarisches, wirkungsvolles und faires.

Die Kita-Initiative bedeutet insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) einen wichtigen Standortvorteil. Im Unterschied zum Gegenvorschlag unterstützt sie alle Eltern, die familienergänzende Kinderbetreuung in Anspruch nehmen – und stärkt damit Familien und Wirtschaft gleichermassen.

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Kommentare

Wuschu

Millionen Kosten für den Steuerzahler,Wer Gofen Zeugt soll selber für Kosten aufkommen und nicht die andern.Mein NEIN ist schon gesichert.Die Solothurner Stimmbürger hat’s geschenkt,Bravo.

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