Wie der Kanton Bern berichtet, werden die Kosten für notwendige Hochwasserschutzmassnahmen in der Gemeinde Schangnau mit 85 statt 60 Prozent übernommen.
Ein Bauer räumt am Dienstag auf einem Bumbacher Feld von der Emme abgelagertes Holz weg.
Ein Bauer räumt am Dienstag auf einem Bumbacher Feld von der Emme abgelagertes Holz weg. - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX
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Der Regierungsrat hat einen Beitrag von 1,5 Millionen Franken für Hochwasserschutzmassnahmen in Schangnau bewilligt.

Am 4. Juli 2022 hat sich dort ein ausserordentliches Hochwasser ereignet.

Der Regierungsrat hat beschlossen, die daraufhin notwendigen Hochwasserschutzmassnahmen mit höheren Beiträgen als üblich zu unterstützen.

Vom Unwetter abgelagerte Geschiebe werden entfernt

Der Kanton trägt 85 Prozent der Kosten statt wie sonst 60 Prozent.

Dies betrifft die Sofortmassnahmen, Massnahmen beim Kemmeribodenbad und beim Hof Schwand, Wasserbauprojekte am Bumbach sowie die Räumung am Räbloch.

Als Sofortmassnahmen wurden im gesamten Abschnitt oberhalb des Kemmeribodenbads bis zum Räbloch durch das Unwetter abgelagerte Geschiebe und Schwemmholz entfernt.

Kemmeribodenbad erhält eine Stützmauer

Die Räumungsarbeiten im Räbloch stehen noch bevor.

Dort, wo das ursprüngliche Ufer weggespült wurde und Schutzbedarf besteht, werden beispielsweise Blocksätze aus Stein platziert.

Beim Kemmeribodenbad wird eine Stützmauer gebaut.

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