Wie der FC Langenthal schreibt, will das Team von Cheftrainer Willy Neuenschwander am 23. Oktober 2022 um 15 Uhr gegen Meyrin FC im Cup weiterkommen.
Der FC Langenthal.
Der FC Langenthal. - A. Grossenbacher
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Nachdem das Team von Cheftrainer Willy Neuenschwander in den beiden letzten Meisterschaftsrunden mit Leader Black Stars und Bassecourt verdient und diskussionslos geschlagen haben, folgt am Sonntagnachmittag, 23. Oktober 2022, Anpfiff im Stadion «Rankmatte» um 15 Uhr, der Auftritt im Cup gegen ein zuletzt ebenso erfolgreichen Meyrin FC.

Schon seit einigen Jahren hoffen die Verantwortlichen der ersten Langenthaler Mannschaft, sich endlich wieder einmal für die erste Hauptrunde des prestigeträchtigsten Wettbewerbs des Schweizer Fussball qualifizieren zu können.

In der vergangenen Saison scheiterten die Oberaargauer vor heimischem Publikum erst im Elfmeterschiessen gegen den FC La Chaux-de-Fonds.

Wer die Mannschaft in beiden letzten Runden der laufenden 1.-Liga-Meisterschaft gesehen respektive miterleben durfte, stellte mit grosser Genugtuung fest, dass diese einen deutlich sichtbaren taktisch vom Trainerstaff optimal vorbereitet wurden.

Langenthaler Team muss an letzte Leistungen anknüpfen

Diese setzten das in den Trainings eingeübte praktisch eins zu eins mit Erfolg um.

Mit welchen Tugenden soll der Aufstieg in die zweite Qualifikationsrunde bewerkstelligt werden? Das Team muss einzig nur an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen.

Das heisst den Ball als auch den Gegner laufen lassen, den unbändigen Siegeswillen manifestieren und vor allem mit viel Engagement und Laufbereitschaft dem kommenden Gegner sein taktisches Konzept aufzwingen.

Dem FC Langenthal fehlen drei Spieler

Mit dem Ziel – Cup-Hauptrunde – einen Schritt näher zu kommen.

Beim kommenden Match muss Cheftrainer Willy Neuenschwander auf den gesperrten Mihailo Mijatovic und die langzeitig verletzten Oliver Jonjic und Zoltan Kontar verzichten.

Meyrin FC ist ein unbekannter Langenthaler Gegner

Um einen einigermassen guten Überblick zu bekommen, fand in den letzten zwei Jahrzehnten weder ein Cup- oder Meisterschaftsspiel zwischen den beiden Teams statt.

Deswegen richtet sich der Blick nur auf die laufende Meisterschaft.

In dieser etablierten sich die Genfer in der oberen Tabellenhälfte und sind für jeden Gruppengegner eine ernst zu nehmende Grösse.

Vor Wochenfrist gewann das Team von Trainer Jean-Philippe Lebeau zuhause gegen Echallens mit 2:1-Toren.

Auch Langenthals Gegner hat gesperrte Spieler

Der Siegestreffer gelang Meyrin erst zwei Minuten vor dem regulären Ende.

Aber auch Trainer Lebeau ist sich bewusst, dass Cup und Meisterschaft zwei komplett verschiedene Disziplinen darstellen.

Um gegen die Langenthaler den Sieg davon tragen zu können kann dieser nicht auf die Dienste der gesperrten Herolind Fazliji und Yannis Vidakovic zählen.

Verlängerung und Penaltyschiessen sind möglich

Falls die Partie nach der regulären Spielzeit mit einem Remis endet, folgt sofort eine zweimal 15-minütige Verlängerung.

Wird diese zur Ermittlung eines Siegers nicht genutzt, bildet das ultimative Penaltyschiessen den Scharfrichter über das Weiterkommen oder das Ausscheiden.

Text: R. Jungi

Foto: A. Grossenbacher

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