Wie der Verein FC Küsnacht mitteilt, zeigte sich das Team im letzten Ernstkampf in diesem Jahr von der besseren Seite und siegte bei Brüttisellen-Dietlikon 4:1.
Die Mannschaft des FC Küsnacht Herren 1.
Zufriedene FCK-Gesichter nach Spielende. - Marcel von Allmen
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Das aufgrund der prekären Terrainverhältnisse vom Sportplatz Lindenbuck auf den Kunstrasen der Sportanlage Dürrbach bei Dübendorf verlegte Spiel erlebte eine zähe Anfangsphase; ebenso zäh wie der lästige Hochnebel, der sich über dem Gelände neben dem Militärflugplatz Dübendorf ausbreitete.

Gepflegte Spielzüge waren selten zu verzeichnen. Sieben Minuten vor der Pause war der FCK nahe dran am Führungstreffer.

Ein Freistoss erreichte Tlili in der Gefahrenzone, dessen Kopfball aber abgewehrt wurde.

Gastgeber geht in Führung

Den zurückprallenden Ball übernahm Julien Frei und sah seinen Versuch auf oder hinter der Torlinie abgewehrt?

Der mit Adleraugen ausgestattete Schiedsrichter, der eine gute Partie ablieferte, sah es wohl richtig und liess das Spiel weiterlaufen.

Kurz vor der Pause, in der 45. Minute aufgrund einer Verletzungspause aber länger dauernden ersten Spielhälfte, gingen die Gastgeber in Führung.

Ein nur ungenügend abgewehrter ruhender Ball fiel Meckes vor die Füsse, welcher mit Schmackes abschloss.

Wende nach der Pause

FCK-Cheftrainer Sokol Maliqi fand in der Garderobe offenbar die richtigen Worte, denn seine Jungs traten nach dem Seitenwechsel wesentlich entschlossener auf.

In der 54. Minute wurde Joel Vázquez mit einem genial getimten Ball von Donzallaz in die Schnittstelle lanciert und liess dem gegnerischen Torhüter mit einem Flachschuss keine Abwehrchance.

Küsnacht übernahm nun das Szepter und wurde in der 67. Minute belohnt.

Küsnacht setzte Akzente in den Schlussminuten

Maurice Donzallaz, wieder er, sah den am hinteren Fünfereck lauernden Levysohn, welcher mit einem gefühlvollen Heber via Lattenunterkante den Führungstreffer markierte.

Die Gastgeber fanden kein Rezept gegen die nun stabile Defensive und im Gegensatz zu den letzten Spielen war es nun Küsnacht, welches in den Schlussminuten noch Akzente setzen konnte.

In der 89. Minute bediente Solhkonan den einen geschickten Laufweg abspulenden Huber und dieser düpierte den Schlussmann mit einem nicht ganz unhaltbaren Flachschuss.

Verdienter Sieg dank der Leistungssteigerung

Den Schlusspunkt setzte dann in der Nachspielzeit gleich nochmals Yann Huber, der einen Prellball volley abnahm und in die Maschen spedierte.

FCK-Trainer Maliqi monierte nach Spielschluss, dass er den Sieg «eingewechselt» habe, letztendlich war es aber eine geschlossene Mannschaftsleistung, die den aufgrund der Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit verdienten Sieg bewerkstelligte.

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